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Heidelberg Center for American Studies verleiht den Rolf-Kentner-Preis

9. Oktober 2014

Würdigung einer herausragenden Dissertation auf dem Gebiet der Amerikastudien – Auszeichnung geht an Juliane Braun

Das Heidelberg Center for American Studies (HCA) verleiht am 16. Oktober 2014 den Rolf-Kentner-Dissertationspreis für eine exzellente Doktorarbeit in den Amerikastudien. Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung erhält in diesem Jahr Dr. Juliane Braun von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Der Preis würdigt ihre Doktorarbeit „Petit Paris en Amérique? French Theatrical Culture in Nineteenth-Century Louisiana“. Darin untersuchte die Preisträgerin die Theaterkultur im US-Bundesstaat Louisiana im 19. Jahrhundert, die von einem Wechselspiel französischer, spanischer und amerikanischer Einflüsse geprägt war. Anlässlich der Preisverleihung an der Universität Heidelberg wird Juliane Braun, die Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Amerikanistik der Universität Würzburg ist, einen Festvortrag mit dem Titel „Imagining Freedom in the Black Theatres of Francophone New Orleans“ halten. Die öffentliche Veranstaltung findet im Curt und Heidemarie Engelhorn Palais, Hauptstraße 120, statt und beginnt um 18.15 Uhr.

Mit dem Rolf-Kentner-Dissertationspreis wird zum fünften Mal eine herausragende Arbeit in den American Studies ausgezeichnet. Stifter der Auszeichnung ist Rolf Kentner, der Vorsitzende der Jacob Gould Schurman Stiftung und des Jacob Gould Schurman Vereins, Ehrensenator der Ruperto Carola und Förderer der deutsch-amerikanischen Beziehungen. Eingereicht werden können bisher unveröffentlichte, an einer deutschen Universität abgeschlossene Dissertationen aus den Bereichen Amerikanische Literatur und Kultur, Geographie, Geschichte, Kunstgeschichte, Politikwissenschaft, Religionswissenschaften, Soziologie und Verfassungsrecht. Über die Preisvergabe entscheidet ein multidisziplinäres und internationales Auswahlkomitee.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 09.10.2014
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