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Forderung von German U15:
BAföG-Millionen müssen in die Hochschulen fließen

29. September 2014

U15-Vorsitzender Alt: Mittel für Investitionsprogramme oder die Verbesserung Grundfinanzierung einsetzen

Der Vorsitzende von German U15, dem Verbund großer, forschungsstarker Universitäten Deutschlands, hat an die Länder appelliert, die eingesparten Mittel, die im Zuge der vom Bund übernommenen BAföG-Finanzierung frei werden, den Hochschulen zu Gute kommen zu lassen. „Der Bund übernimmt 1,17 Milliarden Euro jährlich, um anstelle der Länder das BAföG für Schüler und Studierende zu finanzieren“, so Prof. Dr. Peter-André Alt. Dies entlaste die Bildungsetats der Länder in erheblichem Umfang. Aber noch immer sei unklar, ob das eingesparte Geld bei den Hochschulen ankommt. „U15 fordert eine angemessene Zuteilung der jeweiligen Landessummen auf die Hochschulen, ohne dass es zu einer Verrechnung mit den schon zugesagten Zuschüssen kommt“, betonte Prof. Alt, der Präsident der Freien Universität Berlin ist. Nach den Worten des U15-Vorsitzenden sollen mindestens 50 Prozent der eingesparten Gelder in die Hochschulen fließen. Die Mittel könnten für dringend notwendige Investitionsprogramme – etwa im Bereich der Bauunterhaltung – oder für die seit Jahren von den Hochschulen angemahnte Verbesserung der unzureichenden Grundfinanzierung der Universitäten herangezogen werden, erklärte Prof. Alt in einer am 29. September 2014 veröffentlichten Pressemitteilung. „Jetzt ist der Moment, für eine bessere Ausstattung der Hochschulen zu sorgen. Wer ihn verpasst, schadet dem deutschen Bildungs- und Wissenschaftssystem.“

Pressemitteilung von German U15 Externer Inhalt

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 13.01.2016
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