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Internationales Symposium auf dem Gebiet der Stammzellforschung

8. Juli 2013

Erwartet werden am 12. und 13. Juli rund 300 Teilnehmer

Mit aktuellen Fragestellungen auf dem Gebiet der Stammzellforschung beschäftigt sich ein internationales Symposium, das am 12. und 13. Juli an der Universität Heidelberg stattfindet. Zu der Tagung, die der Sonderforschungsbereich "Selbsterneuerung und Differenzierung von Stammzellen" veranstaltet, werden rund 300 Teilnehmer erwartet. Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Austausches stehen dabei die Aspekte Bildung, Ausdifferenzierung und Funktion von Stammzellen. Das Vortragsprogramm unter der Überschrift „Stem Cells in Development and Disease“ gestalten Experten aus dem In- und Ausland gemeinsam mit Heidelberger Wissenschaftlern.

„Die diesjährige Konferenz bietet ein interaktives Forum für Stammzellforscher aus akademischen Einrichtungen und der biomedizinischen Industrie“, sagt Prof. Dr. Anthony D. Ho, Sprecher des Sonderforschungsbereichs und Initiator der Veranstaltung. Neben grundlegenden Aspekten der Stammzellforschung werden die Wissenschaftler auch praktische Anwendungsmöglichkeiten dieser Zellen, zum Beispiel in der Krebstherapie, diskutieren.

Der Sonderforschungsbereich "Selbsterneuerung und Differenzierung von Stammzellen"  hat im Jahr 2010 seine Arbeit an der Ruperto Carola aufgenommen. Zentrales Anliegen der beteiligten Wissenschaftler ist die Untersuchung von grundlegenden Mechanismen, die den Selbsterhalt sowie die Differenzierung von Stammzellen steuern. Anhand einfacher Modellsysteme werden Prinzipien der Stammzellsteuerung entziffert und auf komplexe Lebensformen projiziert. Der Sonderforschungsbereich, an dem die Universität und das Universitätsklinikum Heidelberg sowie das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) beteiligt sind, wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 23.07.2013
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