Spitzenleistungen in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern
12. März 2013
Sehr gute Ergebnisse für die Universität Heidelberg in der Sonderauswertung „Vielfältige Exzellenz 2012“ des CHE
In insgesamt acht Fächern aus den Naturwissenschaften und der Mathematik zeichnet sich die Ruperto Carola durch ihre besondere Forschungsstärke aus. Zu diesem in dieser Fächergruppe bundesweit einmaligen Ergebnis kommt eine Sonderauswertung des CHE-Hochschulrankings 2012/13, die das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) unter dem Titel „Vielfältige Exzellenz 2012“ vorgelegt hat. Danach gehören Biologie, Chemie, Humanmedizin, Mathematik, Pharmazie, Physik, Sport/Sportwissenschaft und Zahnmedizin zu den außerordentlich forschungsstarken Fächern. Erfasst wurden in der Auswertung neben der Forschung auch die Dimensionen Anwendungsbezug, Internationalität und Studierendenorientierung.
Die Humanmedizin der Universität Heidelberg hat in allen vier Dimensionen der CHE-Auswertung hervorragend abgeschnitten. Eine ausgezeichnete internationale Ausrichtung zeigt die Ruperto Carola darüber hinaus in der Biologie und der Physik. Stark in der Orientierung auf die Bedürfnisse von Studierenden ist die Ruperto Carola zudem in den Fächern Informatik und Sport. Nicht zuletzt stellte die Evaluation auch den hohen Anwendungsbezug in Forschung und Studium heraus. Hervorragende Ergebnisse erreicht hier neben der Humanmedizin wiederum die Biologie, die damit in drei Dimensionen als stark bewertet wird. Insgesamt wurden in die am 12. März veröffentlichte Sonderauswertung zwölf Fächer aus den mathematisch-naturwissenschaftlichen Disziplinen einbezogen.
Ziel der Auswertung „Vielfältige Exzellenz“ ist es, besondere Stärken und Profile von Hochschulen abzubilden. Über einen eindimensionalen Leistungsvergleich hinaus soll damit die Vielfalt der deutschen Hochschullandschaft herausgestellt werden, so die Verantwortlichen des CHE. Die Sonderauswertung, die auf den für das CHE-Hochschulranking des vergangenen Jahres erhobenen Daten basiert, wurde zum bisher zweiten Mal durchgeführt und hat das CHE-Forschungsranking abgelöst.
