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Kommunikation und Marketing
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kum@uni-heidelberg.de

Kommunikation und Marketing

 
Ausstellungsort

Hörsaalzentrum Chemie
Im Neuenheimer Feld 252
69120 Heidelberg

 
Öffnungszeiten

31.10.-21.12.2012

Montag-Mittwoch, Freitag: 10-18 Uhr
Donnerstag: 10-20 Uhr

Samstag, Sonntag und Feiertag: 10-16 Uhr

 
Führungen

Öffentliche Führungen:
Donnerstags um 17:15
Samstag, Sonntag und Feiertag um 11 und 14 Uhr

Führungen für Schulklassen und Gruppen nach Voranmeldung kostenlos

 
Geschlossen

Die Ausstellung ist an den folgenden Tagen geschlossen:
3. November bis 12:30
21. November ganztags
23-25. November ganztags
8. Dezember ganztags
9. Dezember ganztags
14. Dezember ganztags

 
Veranstaltungen zur Ausstellung

Jeden Donnerstag zwischen dem 30.10.-21.12.2012 um 17:15 gibt es eine öffentliche Führung durch die Ausstellung gefolgt von einem populärwissenschaftlichen Vortrag zum Thema. (siehe Einzelankündigungen).

 
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Wanderausstellung „MenschMikrobe“ zu Gast an der Universität Heidelberg

23. Oktober 2012

Interaktive Schau richtet sich an ein breites Publikum

Mit dem Wechselspiel zwischen Mensch und Mikrobe beschäftigt sich eine Ausstellung, die vom 31. Oktober bis zum 21. Dezember 2012 an der Universität Heidelberg zu sehen ist. „MenschMikrobe – Das Erbe Robert Kochs und die moderne Infektionsforschung“ bietet Einblicke in das moderne Wissen über Krankheitserreger. Als interaktive Schau richtet sich „MenschMikrobe“ an ein breites Laienpublikum und ist auch für Kinder ab dem Grundschulalter geeignet. Organisiert wird die Wanderausstellung von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Robert Koch-Institut. In Heidelberg ist sie zu sehen im Hörsaalzentrum Chemie, Im Neuenheimer Feld 252. Die Ausstellungseröffnung findet am Dienstag, 30. Oktober, statt.

Was sind Mikroben? Wie entstehen Infektionen? Wie lassen sich Seuchen kontrollieren? Viele Antworten, die zu Zeiten Robert Kochs darauf gefunden wurden, sind heute immer noch gültig. Vieles andere, was man inzwischen über Infektionserreger und ihre faszinierenden Strategien weiß, ist überraschend und neu. „MenschMikrobe“ greift diese Perspektive auf und spannt einen Bogen von der Entdeckung der Mikroben durch Robert Koch und seine Zeitgenossen zu den Herausforderungen der heutigen Infektionsmedizin.

In zehn Themenstationen beantwortet die Ausstellung grundlegende Fragen – etwa nach der Natur der Mikroorganismen und der Funktion der Körperflora, nach den ökologischen und sozialen Entstehungsbedingungen von Seuchen, der Bedeutung und den Grenzen der Antibiotikatherapie und den Möglichkeiten der Krankheitsverhütung. Die modern gestalteten Ausstellungswände aus Glas werden durch interaktive Exponate ergänzt, darunter eine virtuelle Pandemie-Simulation und ein Krankenhaus-Modell zum Explorieren potenzieller Infektionsquellen. Hörstationen erzählen von den sozialen und kulturellen Auswirkungen historischer Seuchenereignisse wie der Pest im Mittelalter oder der Cholera-Epidemie 1892 in Hamburg. Durch spezielle Kindertexte und eine eigene Kinderstation werden grundlegende Zusammenhänge für Kinder aufbereitet.

Die Ausstellung wird am Dienstag, 30. Oktober, um 18:30 Uhr mit dem Festvortrag „Mensch und Mikrobe – eine untrennbare Beziehung“ des Geschäftsführenden Direktors des Departments für Infektiologie der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Hans-Georg Kräusslich, eröffnet. Grußworte halten im Rahmen der Veranstaltung Prof. Dr. Claus R. Bartram, Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg, die Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Geschäftsführende Direktorin der Universitäts-Hautklinik Freiburg, Prof. Dr. Leena Bruckner-Tuderman, sowie der Präsident des Robert-Koch-Instituts in Berlin, Prof. Dr. Reinhard Burger. Der Kurator der Ausstellung, Dr. Martin Lindner, bietet aus diesem Anlass eine Sonderführung an.

Die interessierte Öffentlichkeit ist zur Ausstellungseröffnung herzlich eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten unter mensch.mikrobe@med.uni-heidelberg.de.

Anlässlich der Ausstellung hält der Heidelberger Wissenschaftler und Medizin-Nobelpreisträger, Prof. Dr. Harald zur Hausen, am 19. Dezember um 18:30 Uhr am Ausstellungsort einen öffentlichen Sondervortrag zur Bedeutung der Infektionsforschung für die Krebsmedizin.

 

 

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Letzte Änderung: 23.10.2012
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