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Universität Heidelberg in der Spitzengruppe der drittmittelstärksten Hochschulen

30. Mai 2012

Ruperto Carola belegt Rang fünf im aktuellen Förderranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Die Universität Heidelberg gehört zur Spitzengruppe der drittmittelstärksten Hochschulen in Deutschland: Im „Förder-Atlas 2012“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) belegt sie Platz fünf in der Liste der 186 Hochschulen, die in den Jahren 2008 bis 2010 bei DFG-Bewilligungen erfolgreich waren. Damit ist es gelungen, erneut eine Position unter den „Top ten“ der Hochschulen mit exzellenter Drittmitteleinwerbung zu erreichen. Im Vergleich zu 2009 mit dem Vorgänger-Ranking für die Jahre 2005 bis 2007 bedeutet dies eine Steigerung der Drittmittelbewilligungen von 215,4 auf 246,3 Millionen Euro. Auch ohne die Mittel der Exzellenzinitiative, die im aktuellen Förderranking zum zweiten Mal Beachtung finden, hält die Universität Heidelberg mit Platz sechs eine sehr gute Platzierung.

Aufgeschlüsselt nach Wissenschaftsbereichen liegen die Lebenswissenschaften auf Rang drei – mit dem gleichen Fördervolumen wie Freiburg auf Rang zwei; das Fachgebiet Medizin ist dabei erneut bundesweit Spitzenreiter. Die Geisteswissenschaften, die für sich betrachtet auf Platz vier vertreten sind, werden im Förderranking der DFG zusammen mit den Sozial- und Verhaltenswissenschaften erfasst und belegen damit als Gesamtbereich der Geistes- und Sozialwissenschaften Rang fünf. Die Naturwissenschaften liegen ebenfalls auf Platz fünf, wobei in diesem Wissenschaftsbereich das Fachgebiet Chemie auf Rang drei positioniert ist.

Der Förder-Atlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft bietet neben den Bewilligungen der DFG auch eine Übersicht über die Bundesförderung und die Einwerbung von Fördermitteln der Europäischen Union: Die Universität Heidelberg gehört mit Platz acht bei den Fördermitteln des Bundes 2008 bis 2010 ebenfalls zur Spitzengruppe der zehn besten Hochschulen bundesweit. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Förderung von Großgeräten der Grundlagenforschung (Rang zwei). „Besonders stolz sind wir auf die Entwicklung der Fördermittel im siebten EU-Forschungsrahmenprogramm“, so der Leiter des Forschungsdezernats, Dr. Sigurd Weinreich. „Hier belegen wir inzwischen Rang drei nach der Platzierung sechs im Vorgänger-Ranking. Ein Grund dafür ist der sehr erfreuliche Erfolg bei der Einwerbung der international angesehen ERC Grants.“

Beim Vergleich aller Drittmitteleinnahmen, die für das Jahr 2009 erhoben wurden, nimmt die Ruperto Carola mit 193,6 Millionen Euro hinter zwei technischen Universitäten Rang drei ein.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 30.05.2012
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