Markus Hilgert bleibt Vorsitzender der Deutschen Orient-Gesellschaft
11. Mai 2012
Heidelberger Wissenschaftler für drei Jahre im Amt bestätigt
Dr. Markus Hilgert, Professor für Assyriologie und Sprecher des Sonderforschungsbereichs 933 „Materiale Textkulturen“ an der Universität Heidelberg, ist als Vorsitzender der Deutschen Orient-Gesellschaft (DOG) wiedergewählt worden. Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung der DOG Anfang Mai 2012 in Göttingen wurde Prof. Hilgert für weitere drei Jahre in seinem Amt bestätigt.
Als nationale wissenschaftliche Interessenvereinigung fördert die Deutsche Orient-Gesellschaft die Forschung auf dem Gebiet der orientalischen Altertumskunde und macht sie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. In seiner zweiten Amtszeit will Markus Hilgert diese Ziele konsequent weiterverfolgen und das Engagement der DOG im Bereich der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung ausbauen.
Nach dem Studium der Altorientalistik, Semitistik, Vergleichenden Religionswissenschaft und Vorderasiatischen Archäologie wurde Markus Hilgert 1999 an der Universität Marburg in der Altorientalistik promoviert. Von 1998 bis 2006 war er in wechselnden Positionen an der Universität Jena tätig, wo er 2004 auch habilitiert wurde. Nach einer Professurvertretung an der Universität Freiburg nahm Prof. Hilgert im Jahr 2007 den Ruf auf die Professur für Assyriologie mit dem Schwerpunkt Sumerologie an der Universität Heidelberg an.
