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Heidelberg Karlsruhe Research Partnership (HEiKA) erfolgreich gestartet

17. Februar 2012

Erste Mitgliederversammlung im Rahmen der Forschungspartnerschaft

Die erste Mitgliederversammlung im Rahmen der Heidelberg Karlsruhe Research Partnership (HEiKA), einer strategischen Forschungskooperation zwischen der Ruperto Carola und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), hat am Dienstag, 14. Februar 2012, stattgefunden. Rund 70 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beider Institutionen trafen bei der Veranstaltung auf dem Campus Süd des KIT zusammen, um sich über die Entwicklung der gemeinsam getragenen wissenschaftlichen Einrichtungen und ihre Forschungsprojekte zu informieren. Die Universität Heidelberg und das Karlsruher Institut für Technologie arbeiten bereits seit Jahren auf verschiedenen wissenschaftlichen Gebieten erfolgreich zusammen; die institutionelle HEiKA-Partnerschaft ist Ende Oktober 2011 offiziell geschlossen worden.


In ihren Grußworten zur Mitgliederversammlung erläuterten Prof. Dr. Thomas Rausch, Prorektor für Forschung und Struktur an der Ruperto Carola, und KIT-Vizepräsident Prof. Dr. Detlef Löhe die Entwicklung in den letzten zwei Jahren vor der Gründung. Zudem zeigten sie Möglichkeiten und Perspektiven auf, um HEiKA für beide Partnereinrichtungen erfolgreich zu positionieren. In kurzen Referaten wurden im Anschluss die interdisziplinären Forschungsarbeiten vorgestellt, auf denen der Ausbau von HEiKA basieren wird. Zu diesen sogenannten Forschungsbrücken zählen die Organische Elektronik, die Synthetische Biologie, die Translationale Medizintechnik sowie Aspekte der Technikfolgenabschätzung. Mit der „Correlative Imaging Platform“ stellte Prof. Dr. Rasmus Schröder, Physiker am Heidelberger Exzellenzcluster „CellNetworks“ ein Projekt vor, das interdisziplinär für ein breites Anwendungsspektrum von der Biologie bis hin zur organischen Elektronik und Photovoltaik bedeutsam ist. HEiKA-Geschäftsführerin Dr. Irmgard Langbein informierte über den laufenden Strukturaufbau und stellte die geplanten Aktivitäten vor, darunter die kommende Ausschreibung von Mitteln für Anschubprojekte.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 13.12.2012
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