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PD Dr. Gerlinde Gehrig
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„Expeditionen in die Grenzgebiete des Affektiven“

 

Interdisziplinäre Tagung in der Sammlung Prinzhorn

Unter dem Titel „Expeditionen in die Grenzgebiete des Affektiven“ findet am 28. und 29. Januar 2011 eine interdisziplinäre Tagung in der Sammlung Prinzhorn der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg statt. In den Vorträgen und Diskussionen wird es um Verbindungswege zwischen Kunstwissenschaft, Psychoanalyse und Emotionsgeschichte gehen. Zu der Veranstaltung werden Teilnehmer aus dem In- und Ausland erwartet.

In der Gesellschaft lässt sich derzeit „eine „Konjunktur des Affektiven“ beobachten: Starke Affektbilder sind in Medien und Werbung allgegenwärtig, und auch in der Kunst greifen Ausstellungen diesen Trend auf. Hier reicht das Themenspektrum von Melancholie und Entfremdung über Angst bis hin zu Wahnsinn und Tod. Für die Wissenschaft ist die affektive Wirkmächtigkeit von Bildern noch immer ein Forschungsgegenstand von besonderer Brisanz, dem sich die Tagung unter Einbeziehung psychoanalytischer und kulturwissenschaftlicher Kompetenzen nähern will.

Geleitet wird die Tagung von den Frankfurter Kunsthistorikern Privatdozentin Dr. Gerlinde Gehrig und Dr. Ulrich Pfaff. Zu den Referenten gehört Prof. Dr. Sabine Herpertz, Ärztliche Direktorin der Klinik für Allgemeine Psychiatrie des Universitätsklinkums Heidelberg. Die Wissenschaftlerin wird zum Thema „Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt. Affektforschung bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung“ referieren.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 25.01.2011
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