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Exilliteratur und sprachliches Exil

 

Laura Alcoba
Schriftstellerin Laura Alcoba

Aus ihrem Roman „Das Kaninchenhaus“ liest die aus Argentinien stammende Schriftstellerin Laura Alcoba am 19. Oktober 2010. Einen Tag später, am 20. Oktober, wird sie unter anderem mit der Spanisch-Lektorin Karen Saban und Prof. Dr. Gerhard Poppenberg vom Romanischen Seminar der Universität Heidelberg an einem Podiumsgespräch zum Thema „Exilliteratur und sprachliches Exil“ teilnehmen. Beide Veranstaltungen sind Teil der Reihe „Literatur der Erinnerung“. Sie wird anlässlich des diesjährigen Argentinien-Schwerpunkts der Frankfurter Buchmesse von der Stadtbücherei Heidelberg und dem Romanischen Seminar durchgeführt.

Laura Alcoba (Jahrgang 1968) lebte bis zu ihrem zehnten Lebensjahr in Argentinien, bevor sie 1979 aus politischen Gründen das Land mit ihrer Mutter verließ und nach Frankreich ging. Sie studierte Literatur und unterrichtet heute als Universitätsdozentin in Paris. Ihr autobiografischer Roman „Das Kaninchenhaus“ ist ein Bericht über das Leben in einer Diktatur aus der Sicht einer Siebenjährigen.

Die Lesung am 19. Oktober in spanischer und deutscher Sprache findet in der Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15, statt, und beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, Studierende der Ruperto Carola zahlen keinen Eintritt. Die Podiumsdiskussion in spanischer Sprache findet am 20. Oktober in der Bibliothek Victor Hugo des Romanischen Seminars, Seminarstraße 3, statt und beginnt um 18 Uhr; der Eintritt ist frei.
 

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Letzte Änderung: 19.10.2010