Lebenslauf von Prof. Dr. Peter Schlotter

Angaben zur Person

Geburtsjahr und -ort: 1945, Frankfurt am Main
 

Beruflicher Werdegang

  • 1967- 1972 Studium der Geschichte, Politikwissenschaften und Germanistik an den Universitäten München und Heidelberg
  • 1972 Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien in Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik
  • 1974 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Frankfurt/Main mit der Arbeit "Rüstungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland. Die Beispiele Starfighter und Phantom"
  • 1974 – 2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) in Frankfurt am Main, mehrmals Mitglied des Vorstands der HSFK
  • 1976 - 1996 Lehraufträge am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main
  • 1987 – 1990 Forschungsaufenthalte in Frankreich, insbesondere in Paris
  • 1990 als "Westberater" Mitglied im Planungsstab des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR in Ost-Berlin
  • 1992 Vertretungsprofessur für Internationale Beziehungen am Institut für Politikwissenschaft an der TH Darmstadt
  • 1994 - 1999 Leitung der HSFK-Forschungsgruppe "Sicherheit in Europa" bzw. "Internationale Organisationen"
  • 1995 - 1999 Leitung des DFG-Projektes "Gewaltminderung und Konfliktregelung in ethno-sozialen Konflikten. Möglichkeiten und Grenzen des Engagements von KSZE/OSZE in der Kaukasusregion"
  • 1996 - 2000 Leitung des DFG-Projektes "Der Funktionswandel der konventionellen Rüstungskontrolle in Europa 1989 bis 1999"
  • 1996/1997 Vertretungsprofessur für Politische Wissenschaft am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Frankfurt
  • 1997 Habilitation an der TU Darmstadt mit der Schrift: "Die KSZE im Ost-West-Konflikt. Wirkung einer internationalen Institution"; bis 2002 Privatdozent am Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
  • 1997/1998 Vertretungsprofessur am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg
  • 2000 – 2005 Leitung des DFG-geförderten Projektes Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) der Europäischen Union - Intergouvernementales Netzwerk oder kollektiver Akteur? im Rahmen des DFG-Schwerpunktes "Regieren in der Europäischen Union" (Kooperationsprojekt der HSFK mit dem Institut für Europäische Politik in Berlin, Prof. Dr. Mathias Jopp)
  • 2002 Ernennung zum apl. Professor an der TU Darmstadt
  • 2002 - 2008 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK)
  • seit Sommersemester 2005 Professor für Internationale Beziehungen am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg (IPW); seit 2010 im Ruhestand; weiterhin Lehre und Forschung am IPW
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Letzte Änderung: 20.01.2015
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