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Professoren am IPW

 

Prof. Dr. Aurel Croissant

 

 

Prof Ac Kl Aurel Croissant, Jahrgang 1969, ist seit Sommersemester 2006 Professor für vergleichende Politikwissenschaft am IPW. Nach dem Studium der Politischen Wissenschaft, Soziologie und des Öffentlichen Rechts in Mainz und Seoul war er von 1996 bis 2004 Lehrbeauftragter, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Hochschulassistent an den Universitäten Mainz und Heidelberg. Seine Promotion erfolgte 2001 an der Universität Mainz. Von 2004 bis 2006 war Prof. Croissant Assistant Professor for Comparative Politics an der Naval Postgraduate School in Monterey, Kalifornien. Längere Forschungsaufenthalte führten ihn nach Ost- und Südostasien. Seine Forschungsschwerpunkte sind vergleichende Demokratie- und Demokratisierungsforschung, politische Gewalt und Terrorismus, zivil-militärische Beziehungen, Parteiensysteme und Zivilgesellschaft sowie Wahl- und Regierungssysteme im pazifischen Asien.

 

Prof. Dr. Sebastian Harnisch

 

 

Prof Sh Kl Sebastian Harnisch, Jahrgang 1967, ist seit Sommersemester 2007 Professor für internationale Beziehungen und Außenpolitik am IPW. Er hat in Trier und Washington D.C. Politikwissenschaft und Geschichte studiert. Von 1993 bis 2003 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent an der Universität Trier, wo er 1998 promoviert wurde und im Jahr 2003 eine Juniorprofessur für internationale Beziehungen und Außenpolitik antrat. Nach der Habilitation im Jahr 2004 übernahm er 2006 eine Vertretungsprofessur an der Hochschule der Bundeswehr in München. Forschungsaufenthalte führten ihn nach New York, Seoul und Tokio. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind vergleichende Außenpolitikforschung, insbesondere der deutschen und amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik, Theorien der internationalen Beziehungen, Konflikte auf der koreanischen Halbinsel sowie Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen.

 

Prof. Dr. Manfred G. Schmidt

 

 

Prof Mgs Kl Geboren 1948 in Donauwörth, ist Manfred G. Schmidt seit 2001 ordentlicher Professor für Politische Wissenschaft am IPW. Er studierte an der Universität Heidelberg Anglistik und Politische Wissenschaft. Von 1974 bis 1983 war er wissenschaftlicher Assistent an den Universitäten Tübingen und Konstanz, 1975 wurde er in Konstanz promoviert. Habilitiert wurde er 1981, es folgten Professuren in Berlin, Heidelberg und Bremen. Im Jahr 2001 kehrte Prof. Schmidt als ordentlicher Professor für Politische Wissenschaft wieder ans IPW zurück, seit Oktober 2006 ist er Dekan an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Seine Forschungsleistungen wurden unter anderem mit dem Stein Rokkan Prize for International Comparative Social Research (1981) sowie dem Leibniz- Preis der DFG (1995) ausgezeichnet. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen auf der vergleichenden Analyse der Staatstätigkeit in westlichen Industrieländern (insbesondere der Sozialpolitik), der politischen Prozesse, Institutionen und Staatstätigkeit in Deutschland sowie der Demokratietheorie und vergleichenden Demokratieforschung.

 

Prof. Dr. Philip Manow

 

 

Prof Pm Kl Geboren 1963 in Hamburg. Philip Manow ist seit 2009 Professor für moderne Politische Theorie am IPW. Er studierte in Marburg und Berlin Politikwissenschaft. Seit 1990 war er am Max-Planck Institut für Gesellschaftsforschung tätig – zunächst als Doktorand (bis1993), danach bis 1999 als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Nach einem einjährigen Gastaufenthalt am Center for European Studies der Harvard University schloss sich ab 2000 eine zweijährige Assistenztätigkeit am Lehrstuhl von Prof. Jens Alber an der Universität Konstanz an. Nach der Habilitation 2002 erfolgte ein Ruf auf eine Forschergruppenleitung (C 3) am Kölner Max-Planck Institut. 2006 nahm er einen Ruf der Universität Konstanz, 2009 dann den Ruf der Ruprecht-Karls Universität an. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen auf dem Wohlfahrtsstaatsvergleich, der vergleichenden Politischen Ökonomie westlicher Industriestaaten, der politischen Korruption und Parteienpatronage, auf dem politischen System der Bundesrepublik sowie der Demokratietheorie.

 

Prof. Dr. Axel Murswieck

 

 

Prof Am Kl Axel Murswieck, Jahrgang 1945, ist akademischer Direktor und seit 1989 außerplanmäßiger Professor am IPW. Sein Studium der Geschichte, Anglistik und Politischen Wissenschaft an der Freien Universität Berlin schloss er 1969 als Diplom-Politologe ab. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität München und wurde 1973 an der Universität Bielefeld promoviert. Im gleichen Jahr kam Prof. Murswieck als akademischer Rat an das IPW in Heidelberg, wo er sich 1982 habilitierte. Seit 2005 ist er stellvertretender Direktor des Instituts, seit 2006 enseignant am Institut d’Études Politiques de Paris (SCIENCES PO). Lehr- und Forschungsaufenthalte führten ihn nach Washington D.C., Cornell, Grenoble und Paris. Er ist Mitglied des Kuratoriums Heidelberg Center Lateinamerika Santiago de Chile beim Rektorat der Universität Heidelberg und unter anderem Vorsitzender des Promotionsausschusses der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Koordinator des Sokrates/Erasmus-Programms am IPW. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind der Vergleich politischer Systeme (insbesondere Deutschlands, Frankreichs und der USA), vergleichende Regierungsforschung, sowie die vergleichende Analyse von Sozial- und Gesundheitspolitik.

 

Prof. Dr. Peter Schlotter

 

 

Prof Ps Kl Peter Schlotter, geboren 1945 in Frankfurt am Main, ist seit 2007 akademischer Mitarbeiter im Bereich internationale Beziehungen am IPW. Er wurde nach dem Studium der Geschichte, Politikwissenschaften und Germanistik in Heidelberg und München an der Universität Frankfurt promoviert. Von 1974 bis 2005 war Prof. Schlotter wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) in Frankfurt am Main und dort Forschungsgruppenleiter sowie mehrmals Mitglied des Stiftungsvorstands. Im Jahr 1997 habilitierte er sich an der Technischen Universität Darmstadt und wurde dort 2002 zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Er war Lehrstuhlvertreter an den Universitäten Frankfurt, Heidelberg und Darmstadt. Prof. Schlotter ist Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK), der wissenschaftlichen Vereinigung der Friedensforscher im deutschsprachigen Raum. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Friedens- und Konfliktforschung und der internationalen Beziehungen, insbesondere Friedenstheorien, europäische Integration, Konfliktprävention und -intervention sowie internationale Organisationen.

 

Prof. Dr. Stefanie Walter

 

 

Prof Sw Kl Stefanie Walter, Jahrgang 1977, ist Juniorprofessorin für International and Comparative Political Economy am IPW. Nach dem Studium der Verwaltungswissenschaft und Volkswirtschaftslehre in Konstanz, Montréal und Barcelona promovierte sie an der ETH Zürich über die politische Ökonomie von Währungskrisen. Nach Tätigkeiten als Oberassistentin am Lehrstuhl für Methoden der Politikwissenschaft der Universität Zürich und als Fritz-Thyssen-Fellow an der Harvard University trat sie im Juni 2009 die Juniorprofessur am IPW an. Weitere Forschungsaufenthalte führten sie an die Claremont Graduate University (USA) und das Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der internationalen und vergleichenden Politischen Ökonomie, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Währungspolitik, Globalisierung und den wirtschaftlichen Determinanten von Politik- und Parteipräferenzen.

 

Prof. Dr. Daniel Finke

 

 

Prof Df Kl Daniel Finke, Jahrgang 1977, ist Juniorprofessor für Analytische Politische Ökonomik am IPW. Nach dem Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaften in Bremen, Konstanz und Aarhus promovierte er an der Universität Mannheim über die politische Ökonomie Europäischer Vertragsreformen. Nach Lehrtätigkeiten an der Universität Mannheim sowie der Herthie School of Governance trat er im Oktober 2008 die Juniorprofessur am IPW an. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Verhandlungs- und Entscheidungstheorie, insbesondere der Analyse internationaler Verhandlungen sowie der Institutionenanalyse, insbesondere in der Europäischen Union. Daniel Finke ist External Research Fellow am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung, wo er ein Projekt über die Folgen des internationalen Terrorismus für die nationale und europäische Gesetzgebung leitet.

 

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Letzte Änderung: 23.01.2018