11.07.2004: Prof. Dr. Manfred Oeming über Hiob 31

 

Barmherzige Gerechtigkeit

Predigt am 11. Juli 2004, Peterskirche

 

 

Predigt über Hiob 31

 

Von Manfred Oeming

 

 

 

Der HERR sprach zum Satan: Hast du achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht auf Erden, fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und meidet das Böse. (Hiob 1,8)

 

Hast du achtgehabt auf meine Knecht Hiob? In einer Predigtreihe über Gerechtigkeit sollte Hiob nicht fehlen.Hiob ist das Beste , was das Alte Testament in Sachen Gerechtigkeit zu bieten hat. Gott selbst nennt ihn „vollkommen“

 

Aber es ist schon sonderbar. Wie wir alle wissen, ist dieser Gerechteste der Gerechten schrecklichen Leiden ausgesetzt. Gerechtigkeit zahlt sich nicht aus! Ist das die Botschaft des Buches Hiob? Es gibt keinen Zusammenhang zwischen einem guten Leben und einem guten Leben? Soll heißen: Keine Verbindung von Glückswürdigkeit und Glückseeligkeit oder anders: Wird ethisch gutes Leben denn nicht von Gott belohnt? Ist alles Mühen vergeblich? Muss man „umsonst“ (Hiob 1,9) gut sein? 

 

Hiob selbst ist jedenfalls über seine eigene Gerechtigkeit massiv im Zweifel.

 

Er denkt über sich nach, er geht in sich, er prüft sich selbst. Unser heutiger Predigtext stellt ein im Alten Testament einmaliges Dokument eines ehrlich und innigen Lebensrückblicks und einer geradezu psychoanalytischen Innenschau dar.

 

1 Ich hatte einen Bund gemacht mit meinen Augen, dass ich nicht lüstern blickte auf eine Jungfrau. 2 Was gäbe sonst mir Gott als Teil von oben und was für ein Erbe der Allmächtige aus der Höhe? 3 Wäre es nicht Verderben für den Ungerechten und Unglück für den Übeltäter? 4 Sieht er nicht meine Wege und zählt alle meine Schritte? 5 Bin ich gewandelt in Falschheit, oder ist mein Fuß geeilt zum Betrug? 6 Gott möge mich wiegen auf rechter Waage, so wird er erkennen meine Unschuld! 7 Ist mein Gang gewichen vom Wege und mein Herz meinen Augen nachgefolgt und blieb etwas hängen an meinen Händen, 8 so will ich säen, aber ein anderer soll es essen, und was mir gewachsen ist, soll entwurzelt werden. 9 Hat sich mein Herz betören lassen um eines Weibes willen und hab ich an meines Nächsten Tür gelauert, 10 so soll mein Weib einem andern mahlen, und andere sollen sich über sie beugen. 11 Denn das ist eine Schandtat und eine Schuld, die vor die Richter gehört. 12 Ja, das ist ein Feuer, das bis in den Abgrund frisst und all meine Habe bis auf die Wurzel vernichtet. 13 Hab ich missachtet das Recht meines Knechts oder meiner Magd, wenn sie eine Sache wider mich hatten, 14 was wollte ich tun, wenn Gott sich erhebt, und was würde ich antworten, wenn er nachforscht? 15 Hat nicht auch ihn erschaffen, der mich im Mutterleibe schuf, hat nicht der Eine uns im Mutterschoß bereitet? 16 Hab ich den Bedürftigen ihr Begehren versagt und die Augen der Witwe verschmachten lassen? 17 Hab ich meinen Bissen allein gegessen, und hat nicht die Waise auch davon gegessen? 18 Nein, ich habe sie von Jugend auf gehalten wie ein Vater, und ich habe sie von Mutterleib an geleitet. 19 Hab ich zugesehen, wie jemand ohne Kleid verkommen ist, und den Armen ohne Decke gehen lassen? 20 Hat er mich nicht gesegnet, wenn er von der Wolle meiner Lämmer erwärmt wurde? 21 Hab ich meine Hand gegen eine Waise erhoben, weil ich sah, dass ich im Tor Helfer hatte, 22 so falle meine Schulter vom Nacken und mein Arm breche aus dem Gelenk! 23 Denn ich müsste Gottes Strafe über mich fürchten und könnte seine Hoheit nicht ertragen. 24 Hab ich das Gold zu meiner Zuversicht gemacht und zum Feingold gesagt: »Mein Trost«? 25 Hab ich mich gefreut, dass ich großes Gut besaß und meine Hand so viel erworben hatte? 26 Hab ich das Licht angesehen, wenn es hell leuchtete, und den Mond, wenn er herrlich dahinzog, 27 dass mich mein Herz heimlich betört hätte, ihnen Küsse zuzuwerfen mit meiner Hand? 28 Das wäre auch eine Missetat, die vor die Richter gehört; denn damit hätte ich verleugnet Gott in der Höhe. 29 Hab ich mich gefreut, wenn's meinem Feinde übel ging, und mich erhoben, weil ihn Unglück getroffen hatte? 30 Nein, ich ließ meinen Mund nicht sündigen, daß ich verwünschte mit einem Fluch seine Seele. 31 Haben nicht die Männer in meinem Zelt sagen müssen: »Wo ist einer, der nicht satt geworden wäre von seinem Fleisch?« 32 Kein Fremder durfte draußen zur Nacht bleiben, sondern meine Tür tat ich dem Wanderer auf. 33 Hab ich meine Übertretungen, wie Menschen tun, zugedeckt, um heimlich meine Schuld zu verbergen, 34 weil ich mir grauen ließ vor der großen Menge und die Verachtung der Sippen mich abgeschreckt hat, so dass ich still blieb und nicht zur Tür hinausging? 35 O hätte ich einen, der mich anhört - hier meine Unterschrift! der Allmächtige antworte mir! -

 

 

Liebe Gemeinde!

 

In seiner ethischen Introspektion geht Hiob die wesentlichen Hauptpunkte durch, was er Übles getan haben könnte, um sich jedes Mal von solchen Vergehen rein zu erklären. Ich möchte sie einladen, mit mir diese tiefschürfende Durchforstung des Herzens nachzuvollziehen.

 

Hiob setzt mit einer langen Beteuerung ein, dass er nicht nach einer jungen Frau geschaut habe. Typisch Mann? Zuerst denkt er an die Macht der Erotik. Es handelt sich um eine im Alten Testament singuläre Stelle, wo so ausführlich schon der begehrliche Blick als Wurzel des Übels erkannt und als sündhaft benannt wird. Unübersehbar ist aber die weitreichende Vertiefung und Verinnerlichung des Verbots des Ehebruchs. Ebenso fällt die heftige Bestrafung auf, mit der eine solche lüsternes Hingucken bedroht wird. Das Verderben und Unglück, der Verlust des Ernteertrages, der Verlust der eigenen Frau, über die sich ein anderer beugt, steigert sich in zum sengenden Feuer, das bis in den Abgrund alles vernichtet. Offenbar steht die Familie, die Ehe und die Treue unter ganz besonders starkem Schutz. In eine fremde Familie einzubrechen, das scheidet für Hiob vollkommen aus. Eidesstattliche Enthaltsamkeit in der Versuchung durch ‚Jungfrauen‘, Verzicht auf Lug und Betrug (der mit Ehebruch unlöslich verbunden ist), Achtung vor der Familie des Nächsten und eheliche Treue, das sind die Tugenden, auf die sich Hiob als erstes überprüft und die er sich selbst als Erstes und Grundlegendes attestiert. Der Glaube an den einen Gott macht behutsam und respektvoll im Umgang mit der eigenen Familie. Gerechtigkeit bewährt sich als Treue in guten und in bösen Tagen.

 

Das Thema der nächsten Versgruppe ist der Rechtsstreit. Das neunte Gebot steht im Hintergrund, wird aber in bestimmter Form zugespitzt: Hiob hat nicht nur mit Gleichgestellten eine faire gerichtliche Auseinandersetzung geführt, sondern auch mit seinem eigenen „Personal“. Mit sozial eindeutig untergeordneten Knechten und Mägden ging er um wie mit seinesgleichen. Den Hintergrund dieser Achtung vor dem Recht der Unterlegenen bilden zwei Vorstellungen: einerseits die weisheitliche, aber auch in den Psalmen oft ausgesprochene Einsicht, dass Gott gerade die Rechtssache der personae miserae führt (V 14; vgl. z.B. Prov 22,22f: „Beraube nicht den Geringen, weil er gering ist, und zertritt nicht den Elenden vor Gericht. Denn Jahwe führt ihren Rechtsstreit und raubt ihren Räubern das Leben.“), andererseits ‑ und dies ist von großer Bedeutung – wird eine schöpfungstheologische Begründung angeführt: Beide, Herr wie Knecht, sind Geschöpfe des einen Gottes (V 15). Frei nach Gal 3,28: In Schaddaj ist nicht Herr noch Knecht, nicht Sklave noch Freier, nicht Mann noch Frau, denn allesamt sind Geschöpfe des Einen. Ein so weitgehendes Bewusstsein der geschöpflichen Gleichheit aller Menschen, auch der Sklaven und sogar der Sklavinnen, findet sich, auch in der Bibel nicht häufig. Monotheismus macht tolerant. Der Glaube an den einen Gott macht alle Geschöpfe zu Geschöpfen des einen und stiftet Solidarität. Gerechtigkeit bewährt sich in der Achtung vor allem, was lebt.

 

Die nächsten Gedanken Hiobs kreisen um seinen Umgang mit sozial Schwachen, mit den Armen, Witwen, Waisen, Nackten und Unschuldigen. Hiob hat weit mehr getan, als das Gesetz es verlangt. Er hat der weisheitlichen und prophetischen Forderung nach verstärktem Schutz der Elenden in besonderer Weise entsprochen. Er hat sich in dem hohen Maße, das seine finanzielle Stellung erlaubte, auch vorbildlich sozial engagiert. Aufschlussreich sind wiederum die theologischen Begründungen: Hiob hebt auf die von ihm selbst erfahrene Fürsorge Gottes ab. Von meiner Jugend an hat er (Gott) mich großgezogen wie ein Vater, vom Schoß meiner Muter mich geleitet.“  Zum anderen wird der Schrecken vor dem Verderben des richtenden Gottes, das sich in dem Ausreißen der Arme aus den Schultergelenken konkretisieren würde genannt. Der Schrecken vor dem Zorn Gottes ist Hiob nicht fremd. Der Glaube an den einen Gott macht hellsichtig für die Not der Mitmenschen. Gerechtigkeit bewährt sich in sozialem Engagement.

 

Als nächstes geht es um die Macht des blinkenden Goldes und die Attraktivität der blinkenden Sterne. Gold und Sterne sind eindrücklich zusammengestellt. Hiob hat sich von beiden Mächten, gewaltigen Mächten, nicht das Bewusstsein besetzen lassen. Weder hat ihn sein großer Wohlstand zu der Meinung verführt, jetzt könne er sich auf sich selbst und sein gewaltiges Vermögen statt auf Gott verlassen, noch hat er durch heimliche Kussmünder ‑ als nahezu intimer Form der Adoration ‑ am Sternenkult partizipiert. Das erste und zweite Gebot hat Hiob in seinem Herzen und auch im Verborgenen streng gehalten, indem er keinen anderen Wesenheiten, weder dem Mammon noch den Sternen, göttliche Würde oder Anbetung entgegengebracht hat. Er weiß, dass dies eine gerichtswürdige Sünde wäre.

 

Wiederum sehr bemerkenswert ist die Haltung, die Hiob gegenüber denen eingenommen hat, die ihn hassen. Zwar mahnen auch Tora und Weisheit entgegen dem verbreiteten Hass auf Feinde ganz gelegentlich zu einem gemäßigten Verhalten gegenüber den Gegnern, jedoch eher um diese zu beschämen. Zudem scheinen diese Mahnungen auf Volksgenossen begrenzt zu sein. Verwandt ist Hiobs Denken mit Prov 24,17: „Freue dich nicht über den Sturz deines Feindes, dein Herz juble nicht, wenn er strauchelt“, freilich wiederum mit der bezeichnenden Fortsetzung: „damit nicht der Herr es sieht und missbilligt und seinen Zorn von ihm (deinem Feind) abwendet.“ Solch ein Nachsatz fehlt aber bei Hiob. Damit steht Hiob im Alten Testament auf einsamer Höhe, allenfalls übertroffen von 2 Chr 28,15, wo die siegreichen Nordreichbewohner, die barmherzigen Samariter des Alten Testaments, unter dem Eindruck der Predigt des Propheten Oded die unterlegenen Männer des Südreichs bekleiden, beschuhen, mit Getränken versorgen, salben, auf Esel laden und nach Hause bringen ‑ ebenfalls ein wichtiger Text für die jüdische Ethik in spätpersisch-frühhellenistischer Zeit. Der Glaube an den einen Gott macht behutsam und respektvoll sogar im Umgang mit den Widersachern.

 

Nochmals betont Hiob in V 31f seine Freigebigkeit, jetzt veranschaulicht mit edlen Speisen ‑ Fleisch war damals eine sehr edle Mahlzeit ‑, die er vorüberwandernden Fremden servierte. Die Gastfreundschaft ist eine Tugend, die im Alten Orient, besonders unter Nomaden, hohen Stellenwert hatte und hat.

Seine Unbescholtenheit, sein hohes Ansehen, von dem Hiob in Kap. 29 so beredt zu berichten wusste, beruht nicht auf Heuchelei. Es entspricht zwar der Menschenart, in der Öffentlichkeit die eigenen Verfehlungen nicht herauskommen zu lassen. Aber Hiob nimmt für sich Offenheit und Mut gerade auch vor „den Leuten“ in Anspruch. Das Verbot, gegen den Nächsten nicht als Falschzeuge aufzutreten, wird hier ad personam gewendet: Hiob ist auch im Blick auf sich selber nicht als Falschzeuge anzusehen. Hätte er Schuld, würde er sie bekennen – auch öffentlich. Aber er hat nichts zu bekennen und hat nichts zu verbergen. Es geht nicht um äußere, soziale Billigung, sondern um ein Bestehen vor sich selbst und vor Jahwe! Der Glaube an den einen Gott macht frei mund mutig. Gerechtigkeit bewährt sich in unerschrockener Aufrichtigkeit.

 

Hiob fordert abschließend auf, ihm eine Anklageschrift zuzustellen. Gedanklicher Rahmen in V 35ff ist offenbar ein Gerichtsverfahren, das zum Teil schriftlich gedacht ist.

 

Nach diesem Durchgang durch Hiobs Innenschau lassen wir uns noch einmal vergegenwärtigen, was für eine Moral Hiob zum inneren Maßstab hat:

1. Hiob achtet die Würde der Frauen, er schützt seine Familie und seine Frau durch seine Besonnenheit und Treue.

2. Er respektiert das Recht der sozial Unterlegenen.

3. Er ist aufmerksam auf die Not der personae miserae, der Witwen, Waisen, Bettler und leistet ihnen tatkräftige Hilfe.

4. Er widersteht dem Mammonsdienst und der Fremdgötterei.

5. Er achtet das Recht sogar seiner Feinde, die ihn hassen, und der Fremden, denen er großzüge Gastfreundschaft angedeihen lässt.

6. Voller Zivilcourage verabscheut er Heuchelei vor den Leuten um des schönen Scheines willen.

Der Geist, der aus diesem Kapitel atmet, ist das Ideal eines besonnenen, hilfsbereiten, großherzig-karitativen, gottesfürchtigen, selbstbewussten Frommen. Das Kapitel skizziert somit das Bild eines allgemein gültigen Menschentums.

Übrigens verweist auch die bewusste Vermeidung des Gottesnamens JAHWE auf eine solche Allgemeingültigkeit, die nicht an einen Israeliten gebunden ist. Hier wird anschaulich, was das bedeutet, wenn Gott im Prolog zum Satan sagte:

 

„Hast du auf meinen Knecht Hiob geachtet? Fürwahr, es gibt keinen wie ihn auf der Erde. Er ist ein vollkommener, rechtschaffener Mensch, er fürchtet Gott und meidet das Böse.“ (1,8)

 

Eine Fülle von ethischen Einsichten und Forderungen aus dem Bereich der Tora kommt hier wie in einem Brennglas zusammen. Dabei zeigt sich eine klare Tendenz der Verinnerlichung, der Ausweitung, ja Radikalisierung. In den Gerichtsmotiven artikuliert sich das Bewusstsein der großen Verantwortung des Individuums unmittelbar vor Gott. Im Gerichtsgedanken spricht sich ferner das Wissen darum aus, dass Gott ins Verborgene schaut, „alle meine Schritte zählt“ (V 4) und dass daher Heimlichkeiten vor ihm nicht möglich sind. Hiob geht aus von dem Gedanken der Allwissenheit Gottes, der ins Verborgene und Intime blickt, und vor dem er offen liegt wie ein Buch. Solch ein geschärftes Verantwortungsbewusstsein, das sich unmittelbar vor Gott weiß und das realistisch die Folgen des Handelns mitveranschlagt, sollte man nicht ‑ wie bei uns im Protestantismus unter dem Einfluss Kants weithin üblich ‑ als utilitaristisch oder eudämonistisch verurteilen!

Vielmehr zeigt Hiobs Denken eine überraschende Analogie zur Bergpredigt Jesu. Diese Analogie halte ich im Kontext des jüdisch-christlichen Dialogs für sehr bedeutsam. Die Gerechtigkeit Hiobs ist schon sehr nahe dran an der Gerechtigkeit, die Jesus von Jüngern erwartet. Hiob ist ein Gerechter – er gehört zur Elite der barmherzigen Gerechtigkeit. Hiob ist wie der Reiche Jüngling, von dem es Mk 10 heißt:

 

Jesus sah ihn an und gewann ihn lieb und sprach zu ihm: Eines fehlt dir. Geh hin, verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben, und komm und folge mir nach!

 

Wir Christen können vom Erbe Israels ungeheuer viel profitieren. Wir könne an Hiobs Gerechtigkeit lernen, das Gute „umsonst“ zu tun, ohne auf den Lohn zu schauen. Wie in den Sprüchen der Vätern, einem Talmudtraktat heißt:

 

Seid nicht wie Knechte, die dem HERRN nur in der Hoffnung auf Belohnung dienen. Seid vielmehr wie die Knechte, die dem HERRN dienen, ohne an die Belohnung zu denken. Nur die Ehrfurcht vor dem Himmel sei über euch.

 

 

Und der Friede Gottes, welcher Höher ist als alle .unsere Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.

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Letzte Änderung: 22.03.2016
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