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KVV Wintersemester 2008 - 09

Übersicht:


  • Einführung in das diakoniewissenschaftliche Studium

 

DozentInnen: Dr. Anika Albert, Christian Oelschlägel
Zeit: 06.10.2008, 14-18 Uhr
Ort: ÜR K2
Zielgruppe: StudieninteressentInnen und Neueingeschriebene der DWI-Studiengänge
Teilnahmevoraussetzungen: Keine
 

Der Einführungstag will interessierten Studierenden und Examinierten aller Wissenschaften Informationen zu den Zulassungs- und Studienmöglichkeiten des DWI, zu Anerkennungs- und Prüfungsordnungsfragen, zu Studieninhalten und beruflichen Perspektiven vermitteln.

Darüber hinaus sollen neu eingeschriebene Studierende der diakoniewissenschaftlichen Schwerpunkt- und Masterstudiengänge Hinweise für den Beginn ihres Studiums am DWI bekommen: Arbeitsweise und Veranstaltungen, Personelles und Aktuelles, Räumlichkeiten und Bibliothek, Literatur etc.

  • Exkursion zu den Franckeschen Stiftungen in Halle

Beginn der Veranstaltung: 16.-18. Dezember 2008
Zielgruppe: DWI-Studierende und weitere Interessierte
Teilnahmevoraussetzungen: Anmeldung per E-Mail an: anika.albert@dwi.uni-heidelberg.de und Teilnahme an der Vorbesprechung am 02.12.2008 um 13 Uhr in Ü2.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

 

Wir wandeln in Halle und Umgebung auf den Spuren August Hermann Franckes (1663-1727) und besuchen u.a. die Franckeschen Stiftungen mit dem historischen Waisenhaus. Sehenswert ist im Rahmen der dortigen Dauerausstellung v.a. die Kunst- und Naturalienkammer, das älteste Museum Deutschlands mit weltweit einzigartigen Kuriositäten, die Francke zu pädagogischen Demonstrationszwecken gesammelt hat.

 

Empfohlene/begleitende Literatur: Helmut Obst, August Hermann Francke und die Franckesche Stiftungen in Halle, Göttingen 2002.

 

 

  • Vorlesung: Leiden der Menschen und Kreuz Jesu Christi

Dozent: Prof. Fritz Lienhard
Zeit / Beginn: Di, 11-13 Uhr
Ort: NUni SenS
Zielgruppe: alle Studierende
Teilnahmevoraussetzungen: Keine
Zusätzlicher Arbeitsaufwand pro Woche: Lesen der besprochenen Texte
Leistungsnachweis Vorlesungsprüfung

 

Praktisch-theologisch wird Leiden sowohl in Diakonik, Poimenik, Kasualtheorie und Kirchentheorie thematisiert. Ein erster Teil der Vorlesung wird die Haltung der Gesellschaft dem Leiden gegenüber beschreiben. Danach werden wir philosophische Haltungen dem Leiden gegenüber in Blick nehmen, vor allem die Formen der Legitimierung (Stoizismus und Theodizee) und der Revolte (Dostojewski und Camus). Anschließend geht es um die christliche Art mit dem Leiden umzugehen. Sie lässt sich verbinden mit dem Verständnis des Kreuzes Jesu als Heilsereignis. Es geht um das Überwinden des Übels. Wir werden dazu drei klassische Formen der Soteriologie untersuchen: Anselm, Ritschl und die griechischen Kirchenväter. Schließlich beschäftigen uns zwei konkrete Formen des Umgangs mit dem Leiden: die Trauer und die Tat. Das christliche Verständnis dieser beiden Formen führt zu einer spezifischen Form von Solidarität.

 

Empfohlene / begleitende Literatur: F. Lienhard / H. Schmidt, Das Geschenk der Solidarität. Chancen und Herausforderungen der Diakonie in Frankreich und Deutschland, Heidelberg 2006.

 

  • Vorlesung / Übung: Einführung in die Systeme sozialer Sicherung

Dozent: Pfr. Dr. Martin Michel
Zeit / Beginn: Fr. 11-13 Uhr, Beginn der Veranstaltung 10.10.2008
Ort: ÜR K2
Zielgruppe: alle Interessierten
Teilnahmevoraussetzungen: Keine
Zusätzlicher Arbeitsaufwand pro Woche: 1 Stunde
Leistungsnachweis: mündliche Prüfung

Die Veranstaltung findet als Vorlesung und Übung statt. Sie führt in die sozialrechtlichen Grundlagen der bestehenden sozialen Sicherungssysteme der Bundesrepublik Deutschland ein und diskutiert diese aus historischer, sozialpolitischer, verfassungsrechtlicher, supranationaler (EU) und christlich-sozialethischer Perspektive.
In der klassischen Dreiteilung des Sozialrechts (Sozialversicherung, soziale Entschädigung und soziale Förderung und Hilfe) wird die Materie der Sozialversicherung einen Schwerpunkt bilden.
Zuletzt wird die aktuelle Positionierung der diakonischen Kirche als Sozialleistungsanbieter aus staatskirchenrechtlicher, diakoniewissenschaftlicher und praktischer Sicht (Management, verbände, Versicherungsnehmer) kritisch diskutiert werden.

Empfohlene / begleitende Literatur: Anzenbacher, Arno, Christliche Sozialethik, 1997.
Anzenbacher, Arno, Einführung in die Ethik, 2003.
Igl, Gerhard, Sozialrecht. Ein Studienbuch, 2005 8.
Körtner, Ulrich H.J., Evangelische Sozialethik, 1999.
Körtner, Ulrich H.J., Christliche Ethik - Evangelische Ethik?, 2004.
Lampert, Heinz; Althammer, Jörg, Lehrbuch der Sozialpolitik, 72004 bzw. 82007.

  • Übung: August Hermann Franckes Beitrag zur Entwicklung der Diakonie

Dozentin: Dr. Anika Albert
Zeit: Do, 14-16 Uhr, Beginn der Veranstaltung 09.10.2008
Ort: ÜR K2
Zielgruppe: alle Interessierten
Zusätzlicher Arbeitsaufwand pro Woche: 2 Stunden
Leistungsnachweis: Schriftlich ausgearbeitetes Referat
Teilnahmenvoraussetzungen: Keine

„Vier Thaler und Sechzehn Groschen“ sowie eine gehörige Portion Gottvertrauen – das ist das Startkapital, mit dem August Hermann Francke (1663-1727) im Jahre 1695 seine Armenschule und in der Folge sein Waisenhaus samt eines ganzen Netzwerks von Bildungs- und Erziehungseinrichtungen in und um Halle gründete. In der Übung beschäftigen wir uns mit Person und Werk Franckes, seiner im Pietismus verwurzelten Theologie sowie seiner Wirkungsgeschichte, worin zentrale Impulse für eine diakonische, missionarische und pädagogische Praxisgestaltung weit über den deutschen Kontext hinaus angelegt sind. Die Teilnehmenden sind herzlich eingeladen, an der Exkursion des DWI nach Halle teilzunehmen.

Empfohlene/begleitende Literatur: Helmut Obst, August Hermann Francke und die Franckesche Stiftungen in Halle, Göttingen 2002.

 

  • Blockveranstaltung: Diakonie im 19. und 20. Jahrhundert. Eine Überblicksveranstaltung in historischer Perspektive

Dozent: Johannes Eurich
Zeit / Beginn: Blockseminar: 30.1.-1.2.09
Vorbesprechung: 14.11.08, 13-15h (neues Datum!)
Ort: ÜR K2
Zielgruppe: alle Interessierten
Teilnahmevoraussetzungen: Keine

Das Seminar gibt einen Überblick über die Entwicklung der Diakonie vom 19. Jahrhundert bis in die Zeit nach dem 2. Weltkrieg. Schwerpunkte bilden die Gründungsfiguren der modernen Diakonie im 19. Jahrhundert, die Zeit des Kaiserreichs und der Weimarer Republik sowie die Positionierung der Diakonie unter der Nazi-Herrschaft. Zum Schluss wird auch der Neubeginn nach 1945 und seine Bedeutung für die heutige Diakonie angesprochen.

 

  • Seminar: Entstehung eines Diakoniewerks der Gründerzeit in Württemberg

Zentrale und dezentrale Heimdiakonie am Beispiel des „Bruderhauses“ von Gustav Werner (1809-1887)
Dozent: Walter Göggelmann
Zeit / Beginn: Mi, 16-18 Uhr, Beginn der Veranstaltung 08.10.2008
Ort: ÜR K2
Zielgruppe: Studierende aller Semester und Fachgruppen
Teilnahmevoraussetzungen: Keine
Zusätzlicher Arbeitsaufwand pro Woche: ca. 3 Stunden
Leistungsnachweis: Referat oder mündliche Prüfung, falls Schein mit Note erwünscht

An der Entstehungsgeschichte eines Diakoniewerks sollen exemplarisch die Fragen behandelt werden
- nach dem sozialen Umfeld mit seinen spezifischen Nöten
- nach der Motivation zur Gründung und nach der ursprünglichen Zielsetzung inner
halb des frömmigkeitlich-theologischen Kontextes
- nach der Entwicklungsfähigkeit des Werks im Verhältnis zur gesellschaftlichen
Entwicklung
- nach Profiliation, Tochtergründungen und Integration ins soziale Umfeld
- nach Herkunft und Motivation der MitarbeiterInnen und nach den Anforderungen
an sie
- nach den Sozialformen des Lebens der das Werk tragenden Mitarbeiterschaft
Vergleiche mit J.H.Wicherns „Rauhem haus“ und Th. Fliedners Kaiserswerther Schwesternschaft sollen der Präzisierung dienen.

Empfohlene / begleitende Literatur: Gerhard. K .Schäfer: Dem Reich Gottes Bahn brechen, Stuttgart, 1999
Paul Wurster: Gustav Werners Leben und Wirken, Reutlingen 1888
Walter Göggelmann: VDWI Nrn. 31 und 32.

 

  • Seminar: Biblische Traditionen des Sozialrechts, der sozialen Fürsorge und des Sozialwesens

Dozent: Christian Oelschlägel
Zeit / Beginn: Di, 16-18 Uhr, Beginn der Veranstaltung 07.10.2008
Ort: ÜR K2
Zielgruppe: alle Interessierten
Teilnahmevoraussetzungen: Keine
Zusätzlicher Arbeitsaufwand pro Woche: 2 Stunden
Leistungsnachweis: Schriftlich ausgearbeitetes Referat

Im Zusammenhang gegenwärtiger Problemfelder und Rückfragen an das Selbstverständnis der Diakonie sollen biblisch-theologische Orientierungen zum Zuge kommen. Die gesamtbiblische Verwurzelung der Diakonie soll für die notwendige Verständigung über Grund- und Zielperspektiven der Diakonie heute fruchtbar gemacht werden. Wir werden uns beiden Teilen des biblischen Kanons zuwenden und mit besonderem Interesse auch den alttestamentlichen Traditionen des Sozialrechts und der sozialen Fürsorge beschäftigen. Gerade in den Traditionen der Hebräischen Bibel ist eine Zusammenschau von Barmherzigkeit und Gerechtigkeit angelegt, ohne die eine Bestimmung des Diakonie-Begriffes schwerlich „biblisch“ genannt werden könnte.

Empfohlene / begleitende Literatur: Schäfer, G.K. / Strohm, Th. (Hg.), Diakonie - Biblische Grundlagen und Orientierungen. Ein Arbeitsbuch (VDWI 2), Heidelberg, 3. Auflage 1998 (im DWI erhältlich).

  • Seminar: Christliche Spiritualität und diakonisches Engagement

Dozent: Prof. Heinz Schmidt
Zeit / Beginn: Mo, 14-16 Uhr
Ort: ÜR K2
Zielgruppe: alle Interessierten
Teilnahmevoraussetzungen: Keine
Leistungsnachweis: Schriftlich ausgearbeitetes Referat oder Hausarbeit

Die Neuentdeckung und Förderung spirituellen Lebens wird in jüngster Zeit als wichtige diakonische Aufgabe gesehen. Im Gemeindediakonat wird eine verstärkte Sehnsucht nach persönlichem spirituellen Leben wahrgenommen und als seelisch bzw. geistliche Not interpretiert. In diakonischen Unternehmen wurde Spiritualität als spezifische Möglichkeit zur Eigenprofilierung auf dem Sozialmarkt („Unique selling position“) ausgebaut und als Teil „diakonischer Kultur“ beschrieben. Das Seminar will die grundlegende Frage einer Verankerung von Spiritualität im Diakoniebegriff klären, bestimmte Ausprägungen und Formen auf Legitimität prüfen und praktische Modelle erschließen.

Empfohlene / begleitende Literatur: Axel von Dressler, Diakonie und Spiritualität, Neukirchen-Vluyn 2006.
Johannes Eurich, Zwischen Diensterfüllung und Geisterfahrung. Zur Spiritualität diakonischen Handelns, 2006. DWI-Info Nr. 38, S. 59-70.
Ders.; Diakonische Spiritualität, 2007. DWI-Info Nr. 39, S. 294-300.
Christliche Spiritualität gemeinsam leben und feiern, Stuttgart 2007.

 

  • Seminar: Management in der Diakonie und Wohlfahrtspflege in Geschichte und Gegenwart

Dozent: Dr. Werner Schwartz

Zeit / Beginn: Mo, 16-18 Uhr
Ort: ÜR K2
Zielgruppe: Interessierte an Fragen der Praxis in diakonischen Unternehmen
Teilnahmevoraussetzungen: Interesse
Zusätzlicher Arbeitsaufwand pro Woche: 1-2 Stunden Lektüre
Leistungsnachweis: Referat / Präsentation im Seminar oder Seminararbeit

In den letzten Jahren hat sich der Bereich sozialer, auch diakonischer Arbeit tiefgreifend gewandelt: von der Deckung des Betreuungs- und Versorgungsbedarfs zu einer Wettbewerbs- und Gewinnorientierung. Am Beispiel der Diakonissen Speyer-Mannheim führt das Seminar in Grundlagen und Methoden des Managements sozialwirtschaftlicher Unternehmen ein.
Im SoSe 2009 soll das Seminar mit der Reflexion der Managementpraxis und einer Studienfahrt nach Speyer, im WiSe 2009/10 voraussichtlich mit vertiefender Bearbeitung von Fallbeispielen und Projekten fortgesetzt werden.

Empfohlene / begleitende Literatur: Klaus Olfert / Horst-Joachim Rahn, Hg., Lexikon der Betriebswirtschaftslehre, Ludwigshafen 2005; Günter Ruddat / Gerhard K. Schäfer, Hg., Diakonisches Kompendium, Göttingen 2005; Ulli Arnold / Bernd Maelicke, Hg., Lehrbuch der Sozialwirtschaft, Baden-Baden, 2.A. 2003; Volker Herrmann / Martin Horstmann, Hg., Studienbuch Diakonik, 2 Bde., Heidelberg 2006.

Dozenten: Prof. Heinz Schmidt / Hartwig Weber
Zeit / Beginn: Do, 10-12 Uhr, Beginn der Veranstaltung 09.10.2008
Ort: ÜR K2
Zielgruppe: Studierende in Haupt-, Aufbau- und Masterstudium unterschiedlicher Disziplinen, die Erfahrungen mit Projektarbeit mitbringen oder planen
Teilnahmevoraussetzungen: regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit, Pflichtlektüre, Sitzungsprotokoll, Ausarbeitung und Präsentation eines Themas in Gruppenarbeit
Zusätzlicher Arbeitsaufwand pro Woche: 3-4 Stunden
Leistungsnachweis: Referat/Präsentation incl. wissenschaftlicher Bearbeitung des Themas und Verschriftlichung, Hausarbeit/Projektplanung
 

Die für Schule und Unterricht normalen Lern- und Lehrformen stoßen bei der Arbeit mit bildungsfernen Kindern und Jugendlichen (“Straßenkindern”) anihre Grenzen. So müssen die traditionellen Methoden flexibel an situationsbedingte Gegebenheiten angepasst und neue Lernformen entwickelt werden. Dabei ist es wichtig, die Interessen und Fähigkeiten der Adressaten zu berücksichtigen. Als besonders geeignet erscheinen in diesem Zusammenhang Projektmethode und Projektlernen. Experimentell und forschungsorientiert ausgerichtete Projekte dienen der Entwicklung und Verbesserung von Lehr- und Lernformen in inhomogenen und instabilen Gruppen.
Im Seminar werden grundlegende Fragestellungen und Techniken erarbeitet und exemplarische Projekte aus der Arbeit mit Straßenkindern vorgestellt und diskutiert. Darüber hinaus bietet das Seminar Gelegenheit zur Planung und Diskussion eigener Projekte (Ausstellungen, Präsentationen, Öffentlichkeitsarbeit) im Bereich der Straßenkinderpädagogik.

Empfohlene / begleitende Literatur: Roland Barthes: Die helle Kammer. Bemerkungen zur Photographie, Frankfurt am Main 1989.
J. Bastian/H. Gudjons (Hg.): Das Projektbuch, Hamburg 1994 (4.Aufl).
Antony Crossley: Entwicklungsforschung und Evaluation im Projekt Patio13, MSS 2006.
D. Hänsel (Hg.): Projektunterricht, Weinheim 1999 (2.Aufl.).
Hein Schulz Wimmer: Projekte managen, Werkzeuge für effizientes Organisieren, Durchführen und Nachhalten von Projekten, München 2002.
Susan Sontag: Über Fotografie, Frankfurt am Main 2006.
Sybilla Tinapp: Visuelle Soziologie – eine fotografische Ethnografie zu Veränderungen im kubanischen Alltagsleben, Teil II, Diss. Uni Konstanz, 2005.
H. Weber/Sor Sara Sierra: Narben auf meiner Haut, Frankfurt 2003.
H. Weber/Sor Sara Sierra: Das Blutende Herz, Frankfurt 2006.

 

  • Besprechung von Praxisprojekten im Rahmen des diakoniewissenschaftlichen Studiums

 

Dozentin: Dr. Anika Albert
Zeit: nach Vereinbarung
Ort: Karlstraße 16, Zimmer 102
Zielgruppe: alle Interessierten
Arbeitsaufwand/Woche: 2-4 Stunden
Leistungsnachweis: Praxisprojektbericht

 

Vorhaben von Praxisprojekten werden besprochen, ggf. vermittelt und begleitet. Diese können mit anderen Lehrveranstaltungen bzw. Handlungsfeldern diakonischer Praxis in Verbindung stehen. Erste Informationen sind als Merkblatt „Praxisprojekt“ im DWI erhältlich. Es besteht zugleich die Möglichkeit der Studienberatung am DWI.

  • Auswertung zum Diakoniepraktikum und zum „Praxissemester Diakonie“, insbesondere für Theologiestudierende der Evang. Landeskirche in Baden

Dozent: Christian Oelschlägel
Zeit / Beginn: nach Vereinbarung
Ort: nach Vereinbarung
Zielgruppe: Studierende der Diakoniewissenschaft und Theologiestudierende, insbes. der Evang. Landeskirche in Baden
Teilnahmevoraussetzungen: Anmeldung per Mail an: christian.oelschlaegel@dwi.uni-heidelberg.de
Leistungsnachweis: Praktikumsbericht bzw. Praxissemesterbericht

Im Mittelpunkt dieser Begleitung steht die Beratung und Auswertung von Diakoniepraktika von der Auswahl der Praktikumsstelle bis zur gemeinsamen abschließenden Reflexion der Erfahrungen und ihrer theologischen Relevanz im hospitierten Tätigkeitsfeld. Als besonderes Angebot wird auf die Möglichkeit hingewiesen, im Rahmen des diakonischen Gemeindeaufbaus der Heidelberger Kapellengemeinde in der Plöck ein Diakoniepraktikum durchzuführen.
Bei ausreichender TeilnehmerInnenzahl wird im Anschluss an die Praktika ein gemeinsamer Auswertungstag veranstaltet. InteressentInnen vereinbaren bitte einen Beratungstermin.

 

  • Kolloquium für AbsolventInnen und DiplomandInnen

DozentInnen: Prof. Heinz Schmidt / Dr. Anika Albert / Christian Oelschlägel
Zeit / Beginn: nach Vereinbarung
Ort: ÜR K2
Zielgruppe: Studierende der diakoniewissenschaftlichen Studiengänge

Die Veranstaltung verfolgt das Ziel, AbsolventInnen und DiplomandInnen am DWI die Gelegenheit zu geben, ihre Abschluss- und Diplomarbeitsprojekte nach Intention, Zielsetzung, Themenstellung und Methodik vorzustellen und zu diskutieren. Zugelassen sind alle Studierenden des DWI, die ihre Abschluss- bzw. Diplomarbeiten planen, entwerfen oder ausgestalten.

  • Kolloquium für DoktorandInnen

Dozenten: Prof. Heinz Schmidt / Theodor Strohm / Jörg Thierfelder
Zeit / Beginn: nach Vereinbarung
Ort: ÜR K2
Zielgruppe: Studierende der diakoniewissenschaftlichen Studiengänge

Das Kolloquium für Doktorandinnen und Doktoranden der Diakoniewissenschaft bietet die Gelegenheit, Konzeptionen und Methodik der Dissertation darzustellen und ins Gespräch zu bringen. Wir wollen die Kommunikation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer fördern und uns gegenseitig beraten. Die Themen umfassen das gesamte Spektrum der Diakoniewissenschaft.
  • Kolloquium zum Dritten Sektor gemeinsam mit dem "Centrum für Soziale Investitionen und Innovationen" (CSI) der Universität Heidelberg

Dozent: Prof. Heinz Schmidt
Zeit / Beginn: nach Vereinbarung
Ort: ÜR K2
Zielgruppe: Fortgeschrittene Studierende, DiplomandInnen und DoktorandInnen

Im Kolloquium werden anhand unterschiedlicher Vorträge Themen des Dritten Sektors wie Entwicklung der Zivilgesellschaft, Aktivierung der Verantwortung, Freiwilligen-Management, Steuerung von NGOs und NPOs, Stiftungsmodelle sowie Stellung des Dritten Sektors zwischen Markt und Staatvorgestellt und diskutiert.

 

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 23.05.2018
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