Prof. Dr. Tanja Penter - Vita & Forschungsschwerpunkte

Professur für Osteuropäische Geschichte

 

Forschungsschwerpunkte

  • Geschichte der Ukraine, Russlands und der Sowjetunion im 19. und 20. Jahrhundert
  • Diktaturvergleich Stalinismus – Nationalsozialismus
  • Besatzungserfahrung, Holocaust, zivile Opfer, Zwangsarbeit, Kollaboration
  • Transitional justice, Wiedergutmachung, juristische Aufarbeitung von NS- und Kriegsverbrechen
  • Geschichtspolitik und Erinnerungskonflikte in Osteuropa
  • Wissens-/ Wissenschaftsgeschichte: Die Erforschung der Roma im Russischen Imperium
  • Soziale und nationale Bewegungen im Russischen Reich und in der Revolution von 1917

 

Prof. Dr. Tanja Penter

Seit Oktober 2013 Professorin für Osteuropäische Geschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Juli 2016: Ruf auf eine W3 Professur an der Universität Bielefeld (abgelehnt) 

Mai 2010-September 2013 Vertretungsprofessorin für Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung Mittel- und Osteuropas an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg

WS 2008/09 Vertretung des Lehrstuhls für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität Berlin

2008 Habilitation und Ernennung zur Privatdozentin für Osteuropäische Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum

2007-2010 Geschäftsführerin des internationalen Forschungsprojektes zur Entschädigung von ehemaligen NS-Zwangsarbeiter:inn am Lehrstuhl für Zeitgeschichte der Ruhr-Universität Bochum

2005-2006 Vertretung der akademischen Ratsstelle für Ost- und Ostmitteleuropäische Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum

2004-2006 Lise-Meitner-Stipendiatin des Landes NRW (Habil.-Projekt)

2004-2005 Pearl-Resnick postdoctoral fellow am Center for Advanced Holocaust Studies des US Holocaust Memorial Museum in Washington D.C. zum Projekt: „Collaboration on Trial: Soviet Postwar Trials of Collaborators“

2001-2003 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum im Forschungsprojekt „Zwangsarbeit im Kohlenbergbau“

März 2000: Geburt der Tochter Hanna

1999 Promotion an der Universität Köln mit dem Thema „Odessa 1917. Revolution an der Peripherie des Russischen Reichs“

1996-1999 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Osteuropäische Geschichte der Universität Köln

1995-1996 DAAD-Auslandsstipendium für Promovierende (Odesa, Kyjiw und Moskau)

1992-1993, 1990-1991 Studienaufenthalte in Odesa und Wolgograd

1987-1995 Studium an der Universität Köln (Osteuropäische Geschichte, Germanistik, Mittlere und Neuere Geschichte, Slavistik); Abschluss: M.A.

1987 Abitur am Städtischen Gymnasium Hohenlimburg (Hagen)

1967 geb. in Iserlohn

 

Ämter und Mitgliedschaften

Sprecherin des DFG-GRK 2840 „Ambivalent Enmity

Wissenschaftliche Leiterin der Forschungsstelle Antiziganismus des Historischen Seminars

Wissenschaftlicher Beirat des Projekts "Enzyklopädie des NS-Völkermordes an den Sinti und Roma in Europa"

Wissenschaftlicher Beirat des DHI Moskau

Gemeinsame Deutsch-Russische Geschichtskommission

Deutsch-Ukrainische Historische Kommission (DUHK)

Senat der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

Kuratorium des Nord-Ost-Instituts (IKGN e.V.) Lüneburg

Verband der Osteuropahistorikerinnen und -historiker e.V. (VOH)

Kuratorium Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.

Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Historischen Zeitschrift

Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Instituts für Zeitgeschichte München

 

 

Mitherausgeberin der Schriftenreihe

gemeinsam mit Jeronim Perović (Universität Zürich) und Ulrich Schmid (Universität St. Gallen): CEES-Buchreihe Osteuropa in Geschichte und Gegenwart  (Böhlau-Verlag)

 

 

 

 

 

 

 

 

Seitenbearbeiter: Marlies Kabore
Letzte Änderung: 31.05.2023
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