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Quellen italienischer Concerti des Seicento​​

 
 
Die Datenbank QUICS - Quellen italienischer Concerti des Seicento stellt Editionen von Einzelstücken bekannter und weniger bekannter Komponisten aus dem breitgefächerten Repertoire der konzertierenden lateinischen Vokalmusik des 17. Jahrhunderts interessierten Forschern und Musikern online zur nicht–kommerziellen Nutzung zur Verfügung.
 
 
Die Datenbank basiert auf einem umfangreichen Corpus handschriftlicher Transkriptionen und gelegentlich auch Rekonstruktionen, die Dr. Gunther Morche bei seiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit dem überwiegend gedruckten Quellenmaterial angefertigt und teilweise auch praktisch aufgeführt hat. Nach dem Ende seiner Dienstzeit am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg im Frühjahr 2006 nahmen Ideen zur Veröffentlichung einer Auswahl dieser Stücke konkrete Gestalt an: Im November 2007 übertrug Dr. Hermann Hinsch mit dem Vesperpsalm Laudate Pueri Dominum in einer Vertonung von Agostino Olivero das erste der Stücke mit M-Tx in computergestützten Notensatz, ab April 2008 wurde dann eine erste Gruppe von Kompositionen im Werner Icking Music Archive online zugänglich gemacht. Der stetige Anstieg der Veröffentlichungen führte im April 2010 zur Einrichtung einer eigenen Homepage mit dem Namen QUICS, die bis zum Tode von Gunther Morche im November 2012 auf ein Konvolut von etwa 250 Werken von 180 Komponisten angewachsen war. Alle Stücke sind parallel auch in der Petrucci-Musikbibliothek (IMSLP - International Music Score Library Project) zugänglich.
 
 
Seit Oktober 2014 ist QUICS angebunden an die Homepage des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Heidelberg und wird wissenschaftlich betreut von Dr. Joachim Steinheuer. Neben weiteren Editionen aus dem Nachlass von Gunther Morche ist auch die Veröffentlichung anderer unveröffentlichter Kompositionen aus dem zeitgenössischen italienischen Repertoire geistlicher Musik vorgesehen.
 

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QUICS-Redaktion: E-Mail
Letzte Änderung: 18.12.2014
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