Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte | Aktuelles

Veranstaltungen
Aufrufe
Presse und Blogs
Gratulationen
Neuerscheinungen

 

Kpm Aktuelles Banner 1000x200

 

Veranstaltungen

 

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2024

 


 

Cfc Queer-colloquium-summer-2024

 


Aufrufe

 

Aufruf Interviewpartner*innen Lesbisches Leben

Kontakt: andere.lebenswelten@uni-heidelberg.de oder 01729-612540 (Di.: 11-15 Uhr, Mi 17-19 Uhr)

 


Projekte 

Nach der erfolgreichen Anforschungsphase ist das ebenfalls vom MWK-Baden-Württemberg geförderte Projekt „Zwischen Unsichtbarkeit, Repression und lesbischer Emanzipation – Frauenliebende* Frauen im deutschen Südwesten 1945 bis 1980er Jahre“ am 01. Mai 2023 in einen neuen Abschnitt gestartet: In drei Teilprojekten, die an den Universitäten Heidelberg und Freiburg angesiedelt sind, wird aktuell zu Netzwerken, rechtlichen Rahmenbedingungen und medizinischen Diskursen in Bezug auf lesbisches* und nicht-heteronormatives Leben gearbeitet. Die Untersuchungen bauen auf den Ergebnissen des Anforschungsprojekts auf, in dem die Ausgestaltung von lesbischem* Leben in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus analysiert wurde. In der neuen Projektphase richtet sich der Fokus nun auf die Zeit nach 1945. Erforscht werden die Nachwirkungen des Nationalsozialismus sowie der Alltag von frauenliebenden* Frauen, ihre Lebensbedingungen und der politische Aufbruch der Lesbenbewegung im deutschen Südwesten bis in die frühen 1980er Jahre. Ziel des Projekts ist, Stimmen und Quellen zu sichern sowie Handlungsräume von Frauen, deren Empfinden und Verhalten von heteronormativen Vorstellungen abwich, aufzuzeigen und Veränderungen sowie Kontinuitäten über politische Systeme hinweg sichtbar zu machen, um lesbischem* Leben Raum in Geschichte und Gegenwart zu geben. 

 

Hier geht es zur Pressemitteilung der Universität Heidelberg anlässlich unseres Projektstarts am 01. Mai 2023

 


Presse und Blogs
 

Am 23. April 2024 findet um 18 Uhr eine Veranstaltung des Projekts "Alleinstehende Frauen", "Freundinnen", "Frauenliebende Frauen" - Lesbische* Lebenswelten im deutschen Südwesten (ca. 1920er bis 1950er Jahre) im Hotel Silber in Stuttgart statt. Neben einem Grußwort von Frau Ministerin Petra Olschowski sowie einer Vorstellung der Forschungsergebnisse des Projekts, wird es eine Podiumsdiskussion zum Thema "Lesbisch-queere Geschichte als Zeitgeschichte - Zwischen Aktivismus und Wissenschaft" geben. Mehr Informationen und Hinweise zur Anmeldung finden Sie hier.

 

Am 03. April findet um 19 Uhr im Rahmen von OPEN DYKES im Interkulturellen Zentrum Heidelberg eine Lesung aus dem Booklet „‘Alleinstehende Frauen‘, ‚Freundinnen‘, ‚Frauenliebende Frauen‘ – Lesbische* Lebenswelten im deutschen Südwesten (ca. 1920er Jahre –1945)“ statt. Mehr Informationen finden Sie hier. 

 

Vom 09. Januar bis zum 09. Februar 2024 ist in Heidelberg die Ausstellung "Zerbrochene Verbindungen - Ravensbrück" im Heidelberger Rathaus zu sehen. Auch das Forschungsprojekt "Zwischen Unsichtbarkeit, Repression und lesbischer Emanzipation - Frauenliebende* Frauen im deutschen Südwesten" ist beteiligt und trägt zum umfangreichen Rahmenprogramm bei. Auch die RNZ berichtet über die Ausstellung, die das Schicksal lesbischer Frauen im Nationalsozialismus deutlich macht. Den Artikel finden Sie hier. 

 

Katja Patzel-Mattern und Karen Nolte (Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität Heidelberg), im Gespräch mit Steffen Blatt von der RNZ über die Frage, "Wie lesbische Frauen seit der Weimarer Republik leben". Eine Zusammenfassung des Artikels, der am 01. Dezember 2023 erschien, finden Sie hier und den Artikel auf der Seite der RNZ.  

 

Prof. Dr. Katja Patzel-Mattern hat ab dem 01. Oktober 2023 das Prorektorat "Innovation und Transfer" übernommen. Die Pressemitteilung finden Sie hier. 

 

Am 11. Mai 2023 hielt Katja Patzel-Mattern im Rahmen der Reihe "Les jeudis de l'institut historique allemand" am DHI Paris den Vortrag "Von der 'unvollständigen Familie' zur 'Regenbogenfamilie'. Elternschaft und Sorge in der DDR und der Bundesrepublik". Den Mitschnitt kann man hier anhören: 2023 Jeudi Patzel-Mattern (dhi-paris.fr)

 

Neue Väter?! Katja Patzel-Mattern spricht im SWR2-Interview "Mit Lastenfahrrad und Tragetuch: Das neue Vaterbild" über Rollenbilder, Erziehung und die Entwicklung der väterlichen Sorgearbeit. Hier geht es zum Beitrag: https://www.swr.de/swr2/wissen/mit-lastenfahrrad-und-tragetuch-das-neue-vaterbild-100.html 

 

Eine Uni - Ein Buch. Die der Stifterverband und die Klaus Tschira Stiftung fördern auch dieses Jahr wieder das Projekt: Eine Uni - Ein Buch. Zu den geförderten Projekten 2023 gehört die Initiative der Universität Heidelberg, die Sylvia Plaths "Die Glasglocke" in den Fokus stellt. Katja Patzel-Mattern betont im Bewerbungsvideo den Mehrwehrt der interdisziplinären Beschäftigung mit dem Buch. Hier gibt es mehr Informationen. 

 

Margaret von Wrangell war die erste Professorin Deutschlands und ist auch heute noch ein Vorbild vieler Frauen in der Wissenschaft. Am 27.03.2023 wurde an der Universität Hohenheim zum 100. Jahrestag von Wrangells Berufung ein Festakt begangen, bei dem Katja Patzel-Mattern den Festvortrag hielt. Im SWR2 gab Katja Patzel-Mattern ein Interview, das hier zu hören ist. In der FAZ berichtete Rüdiger Soldt anlässlich des 100-jährigen Jubiläums über Deutschlands erste ordentliche Professorin, die es laut Katja Patzel-Mattern verstand, "sich selbst zu verkaufen und zu vermitteln, welchen Wert ihre wissenschaftlichen Forschungen für die Gesellschaft hatten." Lesen Sie den ganzen Bericht hier. 

 

"Warum gibt es so viele Krisen?" fragt Patrick Bernau am 25.12.2022 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Katja Patzel-Mattern erklärt unter anderem: "Krisen sind auch narrativ gemacht." Hier geht es zu dem Artikel: https://zeitung.faz.net/fas/wirtschaft/2022-12-25/193a091d1c17c7aeec29641324bb8943/?GEPC=s5

 

Am 18. Juli 2022 leitete Prof. Patzel-Mattern die Podiumsdiskussion "Gesellschaftliche Selbstermächtigung" mit Prof. Dr. Kirsch, Prof. Dr. Kube und Prof. Dr. Zohlnhöfer im Rahmen der Ruperto Carola Ringvorlesung "Krisenfest?". Eine Aufzeichnung der Diskussion ist unter folgendem Link abrufbar: https://www.youtube.com/watch?v=XfGVonKOGCQ.

 

 

Neuer wissenschaftlicher Blog zum Thema "Lesbische* Lebenswelten im deutschen Südwesten 1920-1970".

 

 

Neuer wissenschaftlicher Blog zum Thema "Zeit mit (Groß-)Vätern - Elternschaft nach dem Boom".

 

Online-Panel von Katja Patzel-Mattern mit Till Bärningshausen (Institut für Global Health), Nicole Deitelhoff (Friedens- und Konfliktforschung), Alexander Fekete (Risiko- und Krisenmanagement) und Holger Hestermeyer (King's College London, Internation Law) zu Gesellschaftliche Transformationen in Krisen und Pandemien.

 

Podcast mit Prof. Dr. Katja Patzel-Mattern Marsilius im Gespräch zum Thema "Aderlass – Wirksamkeit oder Evidenz in der Medizin".

 

 


Gratulationen

 


Neuerscheinungen

Booklet

Die Ergebnisse des Forschungsprojekts "Alleinstehende Frauen", "Freundinnen", "frauenliebende Frauen" - Lesbische* Lebenswelten im deutschen Südwesten (ca. 1920er bis 1950er Jahre) sind in dem im März 2024 erschienenen Booklet nachlesbar. Das Booklet, das von Steff Kunz, Muriel Lorenz, Elena Mayeres, Karen Nolte, Sylvia Paletschek, Katja Patzel-Mattern und Mirijam Schmidt verfasst wurde, steht als Open Access zur Verfügung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meier Bündischer Markt

Im September 2022 erschien die Dissertation "Ein 'bündischer Kulturmarkt entsteht'. Die deutsche Jugendbewegung und Jugendmusikbewegung als Katalysator für den Aufbau von Kulturmarktunternehmen 1918-1933" von Dr. Franziska Meier im Steiner Verlag in der Reihe "Perspektiven der Wissenschaftsgeschichte". Am Beispiel der aus der bündischen Jugend zwischen 1918 und 1933 entstehenden und sich konsolidierenden Verlage belegt Franziska Meier eie Kunst, Kultur und Markt miteinander verbunden sind. Weitere Informationen finden Sie hier und auf der Seite des Verlages.


 

 

 

 

 

 

Studienbuch Körpergeschichte

Am 18. August 2022 erschien der Sammelband "Studienbuch Körpergeschichte", herausgegeben von Johannes Bosch, Jakob Fesenbeckh und Katja Patzel-Mattern, das sechs theoretische Ansätze vorstellt, mit deren Hilfe der Körper als historisch-kultureller Gegenstand begriffen werden kann.
Online unter: https://doi.org/10.11588/heibooks.1031.


 

 

 

 

 

 

 

Ältere Nachrichten finden Sie im Nachrichtenarchiv.

 

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 18.04.2024
zum Seitenanfang/up