Projekte

  • Bildungsportal "Vielfaltsgeschichte vor Ort: Zur Geschichte von Minderheiten in Baden-Württemberg" (gefördert durch die Dr.-Bertold-Moos-Stiftung)

  • Recherche-, Ausstellungs- und Digitalisierungsprojekt zur Geschichte der Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma im Auftrag des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Heidelberg.

  • Ausstellungsprojekt über die Deportationen der Heidelberger Juden in das französische Lager Gurs im Rahmen einer Lehrveranstaltung in Kooperation mit der Stadt Heidelberg.

  • Gedenkprojekt mit Studierenden zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2015 im Heidelberger Rathaus in Zusammenarbeit mit dem Referat des Oberbürgermeisters der Stadt Heidelberg:

Am Dienstag, 27. Januar 2015, 18 Uhr gestaltete ein Studierendenprojekt des Arbeitsbereiches die Gedenkstunde der Stadt Heidelberg für die Opfer des Nationalsozialismus mit. Da sich die Deportationen der Heidelberger jüdischen MitbürgerInnen in das französische Internierungslager Gurs im Oktober zum 75. Mal jähren, stand das Schicksal der deportierten Heidelberger Juden im Mittelpunkt der Gedenkstunde im Großen Rathaussaal. Neben Beiträgen zum jüdischen Leben in Heidelberg vor und nach der NS-Zeit und über die Deportationen stelltendie Studierenden auch Einzelschicksale von jüdischen Heidelberginnen und Heidelbergern vor, um den Geschehnissen vor 75 Jahren ein Gesicht zu geben. [RNZ-Artikel] [Ankündigung der Stadt]

  • Erforschung der Rolle des Vereins "Alt Heidelberg e.V." bei der Vertreibung, Verschleppung und Deportation von Sinti-Familien aus Heidelberg während des Nationalsozialismus:

Der traditionelle Alststadtverein "Alt-Heidelberg e.V." beteiligte sich unter dem NS-Regime an der Vertreibung der Heidelberger Sinti 1935/36. Zur Aufarbeitung der Rolle des Vereins an der lokalen Ausgrenzungspolitik beauftragte der Vereinsvorstand den Arbeitsbereich mit einer Studie zu den Vorfällen. Dazu wurden bisher ungenutzte Quellen u.a. aus dem Vereinsarchiv erhoben und ausgewertet sowie Experten-Interviews geführt.

Die so erzielten Ergebnisse wurden in einem Gutachten zusammengefasst, das Sie hier einsehen können: [Gutachten]

Die Studie wurde am 22.2.2016 im Amtsstübel vorgestellt. [RNZ-Artikel1] [RNZ-Artikel2]

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 17.12.2018
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