Ein vorjustinianischer Kirchenbau im Hinterland Konstantinopels

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Eine dreischiffige Säulenbasilika des fünften Jahrhunderts steht im Mittelpunkt der bisherigen Arbeiten. Ihr Format, ihre Bautechnik und architektonische Ausstattung machen sie zu einem Bauwerk, das aufs engste mit der Kirchenarchitektur Konstantinopels verbunden ist. Besondere Beachtung verdient ihre gut fassbare Materialität, in der sich das Zusammenwirken unterschiedlich spezialisierter Werkstätten bemerkbar macht, seien es Maurer, Inkrustateure, Stuckateure, Deckenmaler oder Mosaizisten, die am Bau und dessen Ausstattung beteiligt waren. Von ausgezeichneter Qualität sind die Fußbodenmosaiken in den Seitenschiffen und den Atriumshallen, die wegen ihrer großflächigen Erhaltung für das Hinterland Konstantinopels bislang einzigartig sind.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 11.01.2016
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