Gesundheitsversorgung BRD-RF im Kontext fachsprachlicher Übersetzung
Donnerstag, 16. Mai 2013
14.00 – 16.00 Uhr
Institut für Übersetzen und Dolmetschen, Plöck 57a, Raum 114
Worin unterscheiden sich Gemein- und Fachsprache und wie setze ich diese Unterschiede um, wenn ich einen Text übertrage? Warum und wie hilft Weltwissen weiter?
Im Bereich der Gesundheitsversorgung treffen die Bereiche Staat, Wirtschaft und Medizin aufeinander. An dieser Schnittstelle setzen wir in unserem Workshop an: Als Teilnehmende erhalten Sie einen Überblick über die sprachlichen Ebenen und Merkmale von Fachsprache(n) sowie einen landeskundlichen Einblick in die Gesundheitsversorgungssysteme in Russland und Deutschland. In kleinen Gruppen übersetzen wir sodann Fachtexte aus dem Russischen ins Deutsche bzw. umgekehrt. Die Ergebnisse werden im Plenum präsentiert und diskutiert.
Arbeitssprachen: Deutsch und Russisch
Zielgruppe: Studierende ab dem 4. Semester
Max. Teilnehmerzahl: 15
Anmeldung bis spätestens 10. Mai 2013: anastasia.konovalova@iued.uni-heidelberg.de
Kursleiterinnen: Anastasia Konovalova, Nicola Fischer
Kurzbiografie Anastasia Konovalova
- Abschlüsse als Diplom-Wirtschaftswissenschaftlerin; Diplom-Linguistin, Spanisch- und Deutschlehrerin (Krasnodar und Pjatigorsk, Russland)
- akademischer Grad „kandidat ekonomičeskich nauk“ (entspricht der deutschen Promotion) auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften
- seit 2010 Promotionsstudentin am Institut für Übersetzen und Dolmetschen (IÜD) bei Prof. Dr. Loureda
-
seit 2011 Lehrbeauftragte an der Russischen Abteilung des IÜD mit dem Schwerpunkt Fachübersetzen Wirtschaft
Kurzbiografie Nicola Fischer
- Abschluss als Diplom-Dolmetscherin für Russisch und Englisch
- freiberufliche Übersetzerin und Dolmetscherin, beeidigte Verhandlungsdolmetscherin und Urkundenübersetzerin Russisch (Ba-Wü), BDÜ-Mitglied
- seit 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Lehrbeauftragte an der Russischen Abteilung des IÜD mit den Schwerpunkten Übersetzen aus dem Russischen (Allgemeinsprache, Fachsprachen Medizin und Jura) und Kompetenz Deutsch als Nichtmuttersprache