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Diversity Management

Solid Boutros2 250x125Die Herstellung von Chancengleichheit auf allen Ebenen der Ausbildung, Forschung und Governance ist ein wichtiges Ziel der Ruperto Carola. Bereits während der Exzellenzinitiative I haben Aktivitäten im Rahmen des Zukunftskonzepts die Geschlechtergleichstellung deutlich befördert. Mit verschiedenen Maßnahmen will die Universität Heidelberg die Chancengleichheit auch in der zweiten Förderphase noch weiter verbessern.

Durch die steigende Zahl ausländischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wird die Universität zudem vor neue Herausforderungen gestellt. Daher müssen die Aktivitäten zur Geschlechtergleichstellung durch ein weiter gefasstes Konzept, das Diversity Management, erweitert und verstärkt werden müssen. Darin sind auch solche Problemstellungen eingeschlossen, die in Folge der kulturellen Vielfalt an der Universität neu entstehen.

In der Exzellenzinitiative II wird die Universität fünf Maßnahmen einleiten, um auf die spezifischen Erfordernisse von Gleichstellung und kultureller Diversität einzugehen:

  • Zur Entwicklung, Koordination, Durchführung und Evaluation aller Diversity- Management-Maßnahmen wird ein Kompetenzzentrum Gender and Diversity eingerichtet. Das Zentrum kann Mittel zur Förderung innovativer Projekte vergeben, die sich mit Gleichstellung und kultureller Diversität auseinandersetzen. Zudem sollen insbesondere Instrumente zur Förderung der interkulturellen Kompetenzen universitätsweit getestet werden.
  • Der Service „Family in Focus“ der Universität wird ausgebaut und die Anzahl von Kinderbetreuungsplätzen weiter erhöht.
  • Die Kofinanzierung von Stellen für fortgeschrittene Postdoktorandinnen werden fortgesetzt. Das Olympia-Morata-Programm wird um Maßnahmen erweitert, die die internationale Mobilität von Nachwuchswissenschaftlerinnen stärken sollen.
  • Die Maßnahmen zur Laufbahnentwicklung für junge Eltern, die in der Wissenschaft tätig sind oder nach einer Familienphase zurückkehren wollen, werden um ein spezifisches Mentorenprogramm erweitert.
  • Um jüngere Wissenschaftlerpaare zur Planung gemeinsamer Karrieren zu ermutigen, legt die Universität ein zusätzliches Programm für Nachwuchsgruppenleiter auf.
  • Der Dual Career Service unterstützt PartnerInnen und Familien von neuberufenen ProfessorInnen beim Wechsel nach Heidelberg. Das Beratungs- und Informationsangebot wird fortgeführt und auf NachwuchswissenschaflerInnen erweitert.
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Letzte Änderung: 15.08.2018
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