Wissenschaftliches Arbeiten und Familie

Die Vereinbarkeit  von Familie und wissenschaftlichem Arbeiten ist in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung. Mutterschutz, Elternzeit, Kinderbetreuung, Ernährung der Familie und die Forschungsarbeit sind unter einen Hut zu bringen. Zudem stellt sich oft die Frage, wie die wissenschaftliche Laufbahn wieder aufgenommen werden kann, wenn die Zeit des Mutterschutzes oder die Elternzeit vorbei ist.
Die Universität Heidelberg hat verschiedene Einrichtungen, an die Sie sich bei Fragen und Problemen wenden können:

Kinderhaus/ Servcie für Familien: Für alle Fragen rund um die Kinderbetreuung und die Organisation des Berufsalltags mit Kindern.

KidS – Kinder in der Studienzeit: Studierende werden zu den wissenschaftlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von morgen. Auch Eltern, die noch studieren, haben vieles zu organisieren. Speziell zu ihren Fragen hat die Universität Heidelberg die Homepage "KidS - Kinder in der Studienzeit" eingerichtet.

Gleichstellungsbüro: Im Gleichstellungsbüro der Universität Heidelberg stehen Ihnen Informationen und persönliche Beratung zu zahlreichen allgemeinen und frauenspezifischen Förderungsmöglichkeiten wie Studienstipendien, Stiftungen, Graduiertenstipendien und Habilitationsstipendien zur Verfügung.

Neben diesen universitätsinternen Angeboten möchten wir Sie noch auf einige weitere Seiten hinweisen, wo Sie Wissenswertes über Familie und Wissenschaft erfahren können:

Die Interessenvertretung Wissenschaft und Familie (IWiFA) versteht sich als ein Netzwerk von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, die sowohl Eltern als auch Wissenschaftler sind. Die Interessen der Eltern werden hier vertreten, etwa der Ausbau an Kinderbetreuungseinrichtungen an den Forschungsorten in Deutschland. Nachwuchswissenschaftler können sich in einem Diskussionsforum austauschen und ideelle Unterstützung finden, die sie bei der Umsetzung der beruflichen Pläne und der familiären Wünsche ermutigt. Die Informationen zu Forschung und Familie werden in Kürze auf der folgenden Seite  präsentiert.
Interessenvertretung Wissenschaft und Familie (IWiFA)

Die Gleichstellungsbeauftragte der Universität Tübingen und zwei Nachwuchswissenschaftlerinnen haben die Initiative "Familienfreundliches Hochschulrahmengesetz" gegründet.
Initiative "Familienfreundliches Hochschulrahmengesetz"

Es gibt mittlerweile viele Förderungsmöglichkeiten für Frauen in der Wissenschaft von Stiftungen und anderen Einrichtungen, die Stipendienpreise und Gelder vergeben.
Förderungsmöglichkeiten für Frauen in der Wissenschaft